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Wissenschaft
Universitätsmusikdirektor Helmut Freitag spielt Werke von Johann Sebastian Bach
acht Konzerttermine vom 17. bis 31. Oktober 2004,
jeden zweiten Tag, jeweils um 19.30 Uhr,
in den Kirchen der Gemeinde St. Johann
Der Begriff Orgelzyklus steht nicht allein für die späten Zyklen Bachs wie der Kunst der Fuge, dem Musikalischen Opfer oder der Clavier-Übung, sondern für eine exemplarische Auswahl, in der alle bedeutenden Orgelkompositionen in acht Konzerten zu Gehör kommen werden. Erstmalig werden die Stücke von allen drei großen Orgeln der Gemeinde St. Johann erklingen: von der Kleuker-Orgel der Johanneskirche von 1961, von der Mühleisen-Orgel der Christuskirche Rotenbühl von 1977 und von der Walcker-Orgel von 1955 in der Alten Kirche St. Johann. Bei dem Zyklus handelt es sich um eine Kooperation zwischen Universität, evangelischer Kirchengemeinde St. Johann mit freundlicher Unterstützung der Union-Stiftung und des Ministerpräsidenten.
Die Besucherzahlen sprechen für sich, wenn Johann Sebastian Bach auf dem Programm steht. Die Orgelmusik dieses als größtes Genie in der Musik bezeichneten Meisters hat auch nach 300 Jahren nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt. Bachs umfangreiches Orgelwerk ist das Zentrum der Orgelmusik aller Zeiten und höchster Maßstab für Komponisten und Interpreten. Und auch der Hörer ist gefordert und immer wieder fasziniert, von der Vielfalt der Formen und der Harmonie der vollendeten polyphonen Ausdrucksweisen. Zuletzt war 1985, im Jahr des 300. Geburtstages Johann Sebastian Bachs, von der Johanneskirchenorgel das gesamte Orgelwerk Bachs zu hören. Die Idee zum BACH-Orgelzyklus 2004 entstand im "Dreieck" des Universitätsmusikdirektors Helmut Freitag, der Kantoren der Gemeinde St. Johann, Tünde Nagy und Christoph Hauschild, und der Gesellschaft für Freunde der Orgelmusik Saarbrücken e. V. (GeFO). Helmut Freitag, zuletzt vor seiner Berufung im Jahre 2002 an die Universität des Saarlandes Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor in Kaiserslautern, war viele Jahre Mitglied der Johanneskantorei. Zusammen mit den Kantoren der Gemeinde St. Johann wird er den BACH-Orgelzyklus gestalten.
Karten an der Abendkasse und im Vorverkauf bei saraphon, St. Johanner Markt
Eintritt: je 6 Euro / 4 Euro, Zyklus-Abonnement: 20 Euro / 14 Euro
PROGRAMM
BACH-ZYKLUS 2004 (jeweils 19.30 Uhr)
Orgel: Universitätsmusikdirektor Helmut Freitag,
soweit nicht anders vermerkt
17. 10. 04 (So) Eröffnungskonzert Johanneskirche
Toccaten, Leipziger Choräle, Triosonate
19. 10. 04 (Di) Konzert Christuskirhe Rotenbühl
Triosonate, Leipziger Choräle, Schübler-Choräle
21. 10. 04 (Do) Konzert Alte Kirche St. Johann
Triosonate, Partiten, Pastorale, 8 kleine Präludien und Fugen, Neumeister-Choräle
23. 10. 04 (Sa) Konzert Johanneskirche
Triosonate, Fantasie g-moll, Praeludien,
Concerti
25. 10. 04 (Mo) Konzert Christuskirche Rotenbühl
Canzona, Triosonate, Partiten, Concerti, Teile aus
Orgelbüchlein, Fantasie c-moll, kleinere Praeludien
27. 10. 04 (Mi) Konzert Johanneskirche
große Praeludien, Passacaglia, "Vom Himmel"
29. 10. 04 (Fr) Konzert Johanneskirche
III. Theil der Clavieruebung
31. 10. 04 (So) Abschlusskonzert Christuskirche:
Die Kunst der Fuge
Orgel vierhändig: Tünde Nagy und Christoph Hauschild
Zwei Cembali: Tünde Nagy und Christoph Hauschild
Criteria of this press release:
Art / design, Music / theatre, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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