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Wissenschaft
Der Stellenwert der Psycho-Onkologie in der Krebsbehandlung, der Wandel der Disziplin sowie aktuelle Forschungsprojekte stehen im Mittelpunkt eines hochkarätigen internationalen Symposiums, das am 12. und 13. November in München stattfindet.
Etwa ein Drittel aller Krebspatienten benötigt schätzungsweise im Laufe der Erkrankung besondere psycho-soziale Unterstützung. Krebs ist nach wie vor eine Diagnose, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen oft von einem Tag auf den anderen grundlegend verändert. Die moderne Medizin verbucht zwar enorme Fortschritte, aber noch immer verursacht die Krankheit Angst, Verunsicherung, und Depression. Krebs bedeutet damit nicht nur körperliche Belastungen, sondern auch seelisches Leid. Dies kann die Lebensqualität der Patienten enorm beeinträchtigen und sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirken.
Das moderne Instrumentarium der Psycho-Onkologie ermöglicht es, solche Belastungen bei Patientinnen und Patienten zu erkennen und zu behandeln.
Am Klinikum rechts der Isar ist die Psycho-Onkologie seit 20 Jahren fest etabliert. Die Abteilung hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Fach in Deutschland als wissenschaftliche Disziplin etabliert ist - nicht als "Beiboot" der Krebstherapie, sondern als integraler Bestandteil der Behandlung.
Der Stellenwert der Psycho-Onkologie in der Krebsbehandlung, der Wandel der Disziplin sowie aktuelle Forschungsprojekte stehen im Mittelpunkt eines hochkarätigen internationalen Symposiums, das am 12. und 13. November im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung in München stattfindet.
Die Highlights der Tagung stehen auch im Mittelpunkt einer
Pressekonferenz
"Psycho-Onkologie - Perspektiven 2004"
Freitag, 12. November 2004 · 11.00 Uhr
Sitzungssaal der Fakultät
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Str. 22 · 81675 München
Psycho-Onkologie: Wie gut funktioniert der Dialog
zwischen Psychosomatik und Onkologie?
Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen-Rüdiger Siewert
Ärztlicher Direktor des Klinikums rechts der Isar und
Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik
und
Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. med. Almuth Sellschopp
Arbeitsgruppe Psycho-Onkologie am Tumor-Therapie-Zentrum
des Klinikums rechts der Isar
und
Univ.-Prof. Dr. med. Michael von Rad
Direktor des Instituts und Poliklinik für Psychosomatische Medizin,
Psychotherapie und Med. Psychologie
Klinikum rechts der Isar
Belastungen bei Krebspatienten erkennen und behandeln
Prof. Dr. med. Jimmie Holland
Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, New York
Krebs und Emotionen, Emotionen und Krebs: Analyse einer Beziehung
Welche Rolle spielen Psyche und soziale Faktoren bei der
Entstehung von Krebserkrankungen?
Prof. Dr. med. Christoph Hürny
Chefarzt des Bürgerspitals St. Gallen
Die Perspektive der Patienten
N.N.
Wie gut sind Patientinnen und Patienten in Deutschland
psychoonkologisch versorgt?
Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Peter Herschbach
Psychosoziale Onkologie am
Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin,
Psychotherapie und Med. Psychologie
Klinikum rechts der Isar
Pressekontakt
Barbara Ritzert
ProScience Communications GmbH
Andechser Weg 17
82343 Pöcking
Fon: 08157/93970
Fax: 08157/939797
Mail: ritzert@proscience-com.de
und
Dr. Fabienne Hübener
Pressestelle
Klinikums rechts der Isar
Ismaningerstr. 22
81675 München
Fon: 089/4140-2046
Fax: 089/4140-4870
huebener@nt1.chir.med.tu-muenchen.de
http://www.psychosom.med.tum.de/data/dokumente/Tagung.pdf
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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