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Wissenschaft
Frankfurter Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) im Universitätsrang
Ministerpräsident Koch: "Avantgardistische Ausbildung an der HfB"
Deutsche-Bank-Chef Ackermann: "Deutsche Bank geht doch nicht aus Frankfurt weg!"
Frankfurt am Main, 3. November 2004. Mehr als 1.000 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie aus der Bank- und Finanzwirtschaft konnte HfB-Präsident Professor Dr. Udo Steffens heute in der Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) begrüßen. Im Rahmen einer Feierstunde überführte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, die HfB in eine Wissenschaftliche Hochschule.
Der Hessische Ministerpräsident Roland Koch wünschte der HfB Absolventen, die mit Handkuss in Frankfurt bleiben könnten, aber überall auf der Welt eine Chance hätten. Der HfB sei avantgardistische Ausbildung in sehr hoffnungsvoller Weise gelungen. Was an der HfB geschehe, sei ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Finanzplatzes der Zukunft.
Dr. Josef Ackermann, Vorstandssprecher der Deutsche Bank AG, bekannte sich in seiner Rede zum Standort: Die Deutsche Bank ginge doch nicht aus Frankfurt weg. Er appellierte an den europäischen Gemeinsinn der Zuhörer, dass eine europäische Antwort auf die amerikanische Hegemonie im Bankensektor gefunden werden müsse. Von der Entwicklung der HfB zu einer wissenschaftlichen Hochschule im Universitätsrang verspricht sich Ackermann eine weitere Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt. Intellektuelles Potenzial sei mittlerweile das vielleicht wichtigste konstitutive Merkmal eines erfolgreichen Finanzplatzes.
Professor Dr. Wolfgang Gerke, Wissenschaftlicher Leiter der HfB-Trägerorganisation, der Bankakademie e.V., forderte die Politik auf, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Eliten wachsen könnten, denn sie könnten nicht auf dem Verordnungsweg funktionieren. Der HfB empfahl er, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und Forschung und Lehre zu betreiben, die Handlungsempfehlungen ausspreche. "Die HfB ist bereits Klasse," so Gerke. "Auf dem Weg zur Elite wünsche ich ihr großen Erfolg."
HfB-Präsident Steffens bezeichnete den 3. November als "Tag der Freude" für die HfB. Er appellierte an die anwesenden Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, die Potenziale an Hochschulen zu nutzen und zu fördern. Hochschulen verfügten über eine enorme Innovationskraft und könnten mithelfen, den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft in Deutschland zu gestalten und zu beschleunigen. Hierfür benötigten Hochschulen aber veränderte Rahmenbedingungen. Steffens: "Lassen Sie Wettbewerb zu, damit echte Spitzenleistungen entstehen können!"
Weitere Informationen sowie Bilder von der Veranstaltung und den Rednern stehen kostenfrei auf der Website der HfB unter www.hfb.de/Akademische_Feier.de zur Verfügung.
Die Hochschule für Bankwirtschaft / HfB
Die Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) ist das Kompetenzzentrum in Forschung und Lehre für Banking & Finance und Management. Sie bietet auf die Bedürfnisse der Finanzwirtschaft ausgerichtete, international anerkannte akademische Studiengänge sowie branchenübergreifende MBA-Programme an. Über 50 Professoren, Lehrbeauftragte und Sprachdozenten betreuen derzeit gut 700 Studierende in staatlich anerkannten und FIBAA-akkreditierten Studiengängen. Um Aktualität und Praxisbezug zu gewährleisten, pflegt die Hochschule einen intensiven Austausch mit der Praxis. Für die international ausgerichteten Studiengänge kooperiert sie weltweit mit 30 Universitäten und Business Schools. Träger der HfB ist die Bankakademie e. V., in deren Aufsichtsrat die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Commerzbank, die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, die ING BHF-BANK sowie der Bundesverband deutscher Banken vertreten sind.
Am 3. November 2004 wird die HfB Wissenschaftliche Hochschule.
Weitere Informationen zur HfB im Internet unter www.hfb.de.
Kontakt
Angelika Werner
Hochschule für Bankwirtschaft
Sonnemannstraße 9 - 11
60314 Frankfurt am Main
Tel. 069 154 008 708
Mobil 0173 7350905
Mail werner@hfb.de
http://www.hfb.de/Akademische_Feier.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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