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02/18/1999 13:19

Der EXPO-Wind weht bereits auf der CeBIT

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Der EXPO-Wind weht bereits auf der CeBIT
    Modellprojekt der Weltgesundheitsorganisation auf dem Stand "Forschungsland Sachsen"

    HANNOVER/CHEMNITZ. Vom 18. bis 24. März 1999 weht auf der CeBIT in Hannover bereits ein starker EXPO-Wind aus Richtung Sachsen. Und das, obwohl die Weltausstellung erst 14 Monate später ihre Pforten öffnet. Doch Wissenschaftler der Forschungsstelle für Regionale Gesundheitsförderung der Technischen Universität Chemnitz lassen sich schon jetzt in die Karten schauen. In Zusammenarbeit mit mehreren Kommunen des Freistaates Sachsen haben sie seit 1994 ein international stark beachtetes Projekt aufgebaut. Sein Name: "Investition in Gesundheit".

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wählte es 1996 als europäisches Modell für "Investition in Gesundheit" aus. Alle zwei Jahre entscheidet sich die WHO für zwei Regionen in Europa - Chemnitz-Zwickau ist dabei übrigens bisher die einzige deutschsprachige Region. Auslöser für das Projekt war die ökonomische und soziale Unsicherheit seit der Wende, welche besonders auch in der Region Westsachsen gesundheitliche Risiken zur Folge hat. Gesundheit schaffen, Investitionen dafür sichern, neue Allianzen bilden und das Engagement der Bürger fördern - das sind die Grundprinzipien, nach denen das Modellprogramm entwickelt wird.

    Aktuelle Zwischenergebnisse folgender in das WHO-Projekt integrierter Vorhaben werden auf der CeBIT in Halle 16, Stand B 23 ("Forschungsland Sachsen"), vorgestellt:

    Mosel: Die Volkswagen-Betriebskrankenkasse fördert in Zusammenarbeit mit VW Sachsen sowie benachbarten Kommunen und Institutionen die Gesundheit der Beschäftigten und ihrer Angehörigen durch betriebsübergreifende Angebote.

    Chemnitz: Die Sanierung des Wohngebietes Rosenhof in der Chemnitzer Innenstadt soll unterschiedliche Interessen verbinden: bauliche Gegebenheiten, die Belange der gegenwärtigen und zukünftigen Mieter und Gewerbetreibenden und eine größere Attraktivität der Innenstadt. Auch die Stadtwerke Chemnitz unterstützen dieses Projekt.

    Lichtenstein: Hier entsteht auf einer bisher unzugänglichen Brachfläche ein attraktiver Teil eines "vitalen" städtischen Zentrums. Wohnen, Arbeiten, Erholen und Begegnen wird optimal verbunden. Hilfreich sind dabei wirkungsvolle Allianzen mit privaten Investoren.

    Warmbad und Thermalbad Wiesenbad: Ausgehend von einer abgestimmten Konzeption entwickeln mehrere Kommunen, Unternehmen und Landkreise die "Gesundheitsregion Mittleres Erzgebirge". Mit einer gemeinsamen Marketingstrategie wird die über 500jährigen Kurtradition beider Orte mit der ländlichen Regionalentwicklung vernetzt.

    Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Forschungsstelle für Regionale Gesundheitsförderung, Prof. Dr. Alfred Rütten, Am Eichwald 15, 09350 Lichtenstein, Tel. 03 72 04 / 3 41 11, Fax 03 72 04 / 3 41 25, E-Mail: alfred.ruetten@phil.tu-chemnitz.de , oder auf der CeBIT vom 18. bis 24. März 1999 in Hannover, Stand B 23 "Forschungsland Sachsen", Halle 16.


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

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