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03/09/1999 13:03

FH Köln auf den Ständen Forschungsland NRW, IBM-Partnerstand und SAP-Hauptstand der CeBIT '99

Petra Schmidt-Bentum Referat für Kommunikation und Marketing, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Köln

    CeBIT-Beteiligungen der FH Köln:
    "VRP - Virtuelle Realität in der Produktionstechnik", ein Simulationsprogramm zum wirklichkeitsnahen Planen und Optimieren von Fertigungs- und Produktionsprozessen (FB Produktionstechnik auf dem Stand FORSCHUNGSLAND NRW)

    "Neue Methoden und Werkzeuge zur interdisziplinären Ausbildung mit SAP R/3" sowie zwei Eigenentwicklungen
    (Fachbereiche Informatik, Produktionstechnik und Wirtschaft am 22. März 99 auf dem SAP-Hauptstand)

    Expertenservice bei CAD/CAM-Fragen, um den Schritt vom Entwurf zu dessen Implementierung in das Produktionssystem zu realisieren (Fachbereiche Konstruktionstechnik und Fahrzeugtechnik auf dem IBM-Partnerstand)

    Gleich auf drei Ständen werden Neuentwicklungen der Fachhochschule Köln auf der diesjährigen CeBIT (18. bis 24. März 1999) vorgestellt. Das Programmsystem "VRP - Virtuelle Realität in der Produktionstechnik", ein Simulationsprogramm zum wirklichkeitsnahen Planen und Optimieren von Fertigungs- und Produktionsprozessen, präsentiert der Fachbereich Produktionstechnik auf dem Gemeinschaftsstand der nordrhein-westfälischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen FORSCHUNGSLAND NRW (Halle 16, Stand B 36). Auf dem IBM-Partnerstand stehen zwei Labore der Fachbereiche Konstruktionstechnik und Fahrzeugtechnik Kunden der Firma "Datenverarbeitungs-Service Oberhausen GmbH (DVO)" (Halle 21, IBM-Partnerstand) als kompetente Ansprechpartner für CAD/CAM-Fragen Computer-Aided-Design/Computer-Aided-Manufacturing) zur Verfügung, um den Schritt vom Entwurf bzw. Modell zu dessen Implementierung in das Produktionssystem zu realisieren. "Neue Methoden und Werkzeuge zur interdisziplinären Ausbildung mit SAP R/3" sowie zwei Eigenenwicklungen stellt der Arbeitskreis "SAP R/3 in der FH Köln" am 22. März 1999 auf dem SAP-Hauptstand vor (Halle 2, Stand C 02)

    VRP - VIRTUELLE REALITÄT IN DER PRODUKTIONSTECHNIK
    Das von Prof. Dr. Konrad Okulicz und Prof. Dr. Rolf-J. Koch entwickelte Programmsystem "VRP - Virtuelle Realität in der Produktionstechnik" eröffnet neue Perspektiven bei der Planung von Produktionsprozessen. Was bislang nur mit abstrakten, mit Zahlen überladenen Prozessmodellen über Simulationsprogramme zu bewerkstelligen war, läßt sich über VRP real - mit den Mitteln der Virtuellen Realität - auf dem Computerbildschirm darstellen. Mithilfe des Programms VRP lassen sich geplante Produktionsabläufe realitätsnah abbilden, so dass man sich eine bessere Vorstellung vom Aufbau und dem Zusammenspiel einzelner Prozessabschnitte machen kann. Das Programmsystem läßt nicht nur Maschinen, sondern auch deren Bedienung "real" arbeiten. Somit können bereits in der Planungsphase wichtige Erkenntnisse hinsichtlich Arbeitssicherheit, Ergonomie und Produktivität gewonnen werden.

    Das Programmsystem VRP wurde für das Internet entwickelt, damit sich die Spezialistinnen und Spezialisten an verschiedenen Standorten eines Unternehmens an der Optimierung der Produktion beteiligen können. Zur Visualisierung werden neu entwickelte internetfähige Datenmodelle (VRLM) eingesetzt, die einen einfachen Datenaustausch vor allem mit Herstellern von Maschinen, Werkzeugen und Meßeinrichtungen ermöglichen, so dass diese Objekte für die Erstellung der eigenen Produktionsumgebung rationell verwendet werden können.

    NEUE METHODEN UND WERKZEUGE ZUR INTERDISZIPLINÄREN AUSBILDUNG MIT SAP R/3
    Sechs Hochschulen hat die Firma SAP in Walldorf/Baden ausgewählt, die auf der diesjährigen CeBIT ihre Kooperationsergebnisse mit der SAP AG unter dem Motto "SAP in Lehre und Forschung" auf dem SAP-Hauptstand (Halle 2, Stand C 02) präsentieren. Neben der Fachhochschule Köln zählen dazu: die TU Braunschweig, die Universität Erlangen, die Märkische Fachhochschule Iserlohn (Standort Hagen), die Universität Hohenheim sowie die Universität Passau). Der Arbeitskreis "SAP R/3 in der Fachhochschule Köln" präsentiert am Montag, 22. März 1999, auf dem SAP-Hauptstand: Neue Methoden und Werkzeuge zur interdisziplinären Ausbildung mit SAP R/3. Prof. Dr. Frank Victor vom Fachbereich Informatik stellt dort den ganzheitlichen Ansatz der SAP-Aktivitäten der Fachbereiche Wirtschaft, Produktionstechnik und Informatik der FH Köln vor. Über SAP werden die Bereiche integriert und so interdisziplinäre Projekte ermöglicht. Die Produktionstechniker sind für die Produktionsaspekte zuständig, die Wirtschaftswissenschaftler für die Geschäftsprozeßmodellierung und die Informatiker für die Realisierung am System.

    Des weiteren werden zwei Eigenentwicklungen der Hochschule gezeigt: ein Compiler für die SAP-Sprache "ABAP", der sich noch in der Entwicklung befindet. Das neue und geniale an der Idee ist, dass der Compiler auf jedem PC läuft und somit völlig problemlos in der Ausbildung eingesetzt werden kann. Die Studentinnen und Studenten müssen nicht mehr auf sehr komplexen Systemen in der Hochschule arbeiten, sondern können "ABAP" auch zuhause studieren und ausprobieren.

    Die zweite Eigenentwicklung ist ein System, mit dem die Vorgänge der Produktionsplanung und
    -steuerung im SAP-System gut visualisiert werden können. Die Studierenden können hierüber am Bildschirm sehen, wie ein Werkstück von einem Arbeitsplatz (z. B. einer Stanze) über andere Arbeitsplätze bis zum Lager gelangt. Dabei werden reale Daten vom SAP-System genommen (z. B. Stücklisten). Materialflüsse sind ohne dieses neue System über SAP nur über Zahlen zu recherchieren, in dem immer wieder neue Menüs aufgerufen und die entsprechenden Daten (wie etwa der Verbleib von 1000 Schrauben) verfolgt werden.

    SCHNITTSTELLE ZWISCHEN ENTWURF UND IMPLEMENTIERUNG INS PRODUKTIONSSYSTEM
    Als Schnittstelle zwischen Entwurf bzw. Modell und der Implementierung in das Produktionssystem bieten die Professoren Margot und Christoph Ruschitzka vom Labor für numerische Steuerung des Fachbereichs Konstruktionstechnik bzw. vom Labor für Computer-Aided-Design des Fachbereichs Fahrzeugtechnik Kunden der Firma "Datenverarbeitungs-Service Oberhausen GmbH" (DVO) auf dem IBM-Partnerstand ihre Unterstützung im Bereich CAD/CAM an. Im einzelnen sind dies u. a.:

    Beratung bei der Einführung und dem Einsatz von CAD/CAM
    Konzeption und Entwicklung firmenspezifischer Bauteilbibliotheken
    Konzeption und Entwicklung von Design und Manufacturing Features
    Parametrisierung von Bauteilen und Bauteilgruppen
    Verbesserung der Konstruktion, Entwicklung und Fertigung durch maßgeschneiderte optimierte CAD- und CAM-Funktionalitäten
    Entwicklung, Konstruktion und Berechnung von Bauteilen und Bauteilgruppen


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results
    German


     

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