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01/13/2005 16:19

Weiterbildung in Dramatherapie

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Eine berufsbegleitende Weiterbildung in Drama- und Theatertherapie bietet die Fachhochschule Dortmund ab September in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Theatertherapie (DGFT) an.

    Diese Therapieform wird seit 40 Jahren überwiegend in England und den USA entwickelt und stellt eine Verbindung zwischen der Heilfunktion des Theaters und den Verfahren moderner Psycho- und Sozialtherapien her.

    Der therapeutische Prozess wird dabei als kreativer Vorgang verstanden, bei dem neue Zugänge zu vorhandenen Ressourcen gesucht werden. Spielerische und körperorientierte Methoden sollen dabei die Grenzen des rationalen Verstehens überwinden und setzen schwerpunktmäßig im nichtsprachlichen Bereich an. Ziele sind emotionale Aufgeschlossenheit, Lösung von Widerständen sowie das Erschließen neuer Perspektiven.

    Die Weiterbildung richtet sich an Angehörige heilender und pflegender Berufe wie Ärzte, Therapeuten und Krankenschwestern, Pädagogen sowie Künstler und Schauspieler. Inhaltlich werden Schwerpunkte im künstlerisch-handwerklichen Theaterbereich gesetzt sowie in Grundlagen des therapeutischen Handwerks und dramatherapeutischen Methoden.

    Die Weiterbildung dauert drei Jahre und besteht aus 16 Einheiten zu je vier Tagen. Teilnehmer müssen mindestens 25 Jahre alt sein, eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen und über eine Grundlagenausbildung in The-aterpädagogik verfügen. Die Kosten betragen rund 5000 Euro.

    Infoveranstaltungen finden am 10. März und 2. Juni, jeweils um 19 Uhr am Fachbereich Soziales der FH, Emil-Figge-Straße 44, 44227 Dortmund, Raum 242 statt.
    Kontakt: Prof. Dr. Lili Neumann, Tel.: 0231/755-5190, neumann@fh-dortmund.de oder Bettina Stoltenhoff-Erdmann, 0177/71 33 000, bettinastoltenhoff@freenet.de


    More information:

    http://www.fh-dortmund.de
    http://www.dgft.de


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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