idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/07/2012 10:22

Wer promoviert in Deutschland? iFQ lädt Journalisten zur Diskussion über das Promotionswesen ein

Dr. André Lottmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung

    Wer in Deutschland promoviert und wie hierzulande promoviert wird – darüber herrscht nach wie vor große Unklarheit. Welche Folgen diese Unkenntnis für die Qualität des deutschen Promotionswesens haben kann, wird in den Medien seit einiger Zeit im Zusammenhang mit einigen prominenten Plagiatsfällen heiß diskutiert. Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) veranstaltet vor diesem Hintergrund am Freitag, 30. November 2012 in Berlin eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Konferenz, die etwas Licht ins Dunkel der Doktorandenerfassung und der Qualitätssicherung von Promotionen bringen soll.

    Zur Konferenz sind neben der Fachöffentlichkeit auch Medienvertreterinnen und -vertreter explizit eingeladen. Das Konferenzprogramm sieht insbesondere am Vormittag die Möglichkeit für Fragen von Journalistinnen und Journalisten gesondert vor.

    Grundlage der Konferenz bildet eine Machbarkeitsstudie mit dem gleichnamigen Titel „Wer promoviert in Deutschland?“. Die Machbarkeitsstudie wird am 30. November 2012 veröffentlicht und erläutert, wie Promovierende an Universitäten erfasst werden und welche unterschiedlichen Modelle (Immatrikulation, Registrierung, Betreuungszusage, Arbeitsverhältnis usw.) hierfür zur Verfügung stehen. Dabei wird unter Berücksichtigung der rechtlichen Spielräume auf mögliche Verbesserungen hingewiesen.

    Über die nötigen Schlussfolgerungen aus der Studie wird auf der Konferenz mit verschiedenen Verantwortlichen aus den Universitäten und der Wissenschaftspolitik, mit Promovierenden sowie Rechts- und Datenschutzexperten diskutiert. Das iFQ möchte auf diesem Weg dazu beitragen, dass das deutsche Promotionswesen an Transparenz und Qualitätssicherheit gewinnt.

    Parallel zur Konferenz werden auch neue Ergebnisse aus dem ProFile-Promovierendenpanel des iFQ und das „Informationssystem Promotionsnoten“, das Aufschluss über die Benotungspraxis von Doktorarbeiten in Deutschland gibt, erscheinen.

    Alle Informationen zur Konferenz einschließlich des vollständigen Programms finden Sie im Internet unter:
    http://www.forschungsinfo.de/iFQ_Konferenz_Doktorandenerfassung/thema.asp

    ** Hinweis zur Registrierung **
    Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen. Es wird um (kostenlose) Registrierung zur Veranstaltung per E-Mail an presse@forschungsinfo.de gebeten.

    ** Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit **
    Dr. André Lottmann
    Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ)
    Schützenstraße 6a
    10117 Berlin
    Telefon: +49 (0)30 / 2064 177-43
    Telefax: +49 (0)30 / 2064 177-99
    E-Mail: presse@forschungsinfo.de
    Internet: http://www.forschungsinfo.de

    ** Allgemeines zum iFQ **
    Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) ist eine Einrichtung der Wissenschaftsforschung mit Sitz in Berlin. Das iFQ informiert über das deutsche und europäische Forschungs- und Wissenschaftssystem, analysiert Stärken und Schwächen der Forschungsförderung und Wissenschaftspolitik und berät verschiedene Akteure aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Verwaltung und Politik. Die Verzahnung von Forschungs- und Serviceaufgaben gehört zu den besonderen Merkmalen des iFQ. Schwerpunkte der aktuellen Arbeit bilden die vier Themenbereiche „Evaluation und Begutachtungswesen“, „Indikatorik und Methoden“, „Analysen des Wissenschaftssystems“ und „Nachwuchs und Karrieren“.

    Weitere Informationen zum iFQ finden Sie unter: http://www.forschungsinfo.de.


    Images

    Attachment
    attachment icon Pressemitteilung als PDF

    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Press events, Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).