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Wissenschaft
Das Thema »Schmerz und Alter« steht im Fokus des Deutschen Schmerz- und Palliativtags, der in dieser Woche vom 6. bis 9. März 2013 zum 24. Mal in Frankfurt/Main stattfindet. Rund 2000 Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Wissenschaftler, Psychologen und Angehörige der Heilberufe werden teilnehmen.
Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung steigt. Im Jahr 2060 wird jeder Dritte Bundesbürger älter sein als 64 Jahre. Zwar wächst in der Altersgruppe der Senioren auch der Anteil jener, die ihre Gesundheit sehr lange erhalten können. Doch viele Ältere leiden an chronischen Schmerzen. Denn viele Schmerzformen sind im Alter häufiger.
Unter dem thematischen Dach „Schmerz und Alter“ stehen darum die modernen Strategien der Schmerzmedizin im Mittelpunkt des Deutschen Schmerz- und Palliativtages. Es geht um Diagnostik, Therapie und Prävention verschiedenster Schmerzformen, etwa Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen. Breiten Raum nehmen auch jene Faktoren ein, die – nicht nur im Alter – die Chronifizierung von Schmerzen fördern: Soziale Isolation, Einsamkeit, Angst und Depression.
Die wichtigsten Themen der Tagung stehen im Mittelpunkt täglicher Pressekonferenzen. Diese finden statt im Raum »Kontakt«, Congress Center Messe Frankfurt · Ebene C1.
Ludwig-Erhard-Anlage 1 · 60327 Frankfurt/ Main
AUFTAKT-PRESSEKONFERENZ
Mittwoch, 06. März 2013 · 11.00 Uhr
Schmerzoffensive Deutschland 2013
- Fokusthema: Schmerz im Alter
- Schmerzmedizin etablieren
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Schmerzzentrum DGS Göppingen, Präsident der
Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS)
Tagungspräsident
Update: PraxisLeitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL)
Vizepräsident der DGS
Dr. med. Dipl. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer
Vizepräsident der DGS
THEMEN-PRESSEKONFERENZ
Donnerstag, 07. März 2013 · 11:00 Uhr
11:00 Uhr Therapie von Nicht-Tumorschmerzen: Fragen, Fakten, Perspektiven
Praxis versus Theorie: Der Stellenwert von Opioiden bei der
Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen · Crossecco Studie II
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Praxis-Check Rückenschmerz: Stellenwert von Schmerzmitteln
im Rahmen einer multimodalen Therapie
Dr. med. Oliver Emrich, Ludwigshafen
Vizepräsident der DGS
Schmerztherapie: Zeit für neue Strategien
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
12:00 Uhr Die neue Entzündungsakademie der DGS:
Wider die Pein in Muskeln, Sehnen und Gelenken
Entzündung und Schmerz – eine unheilige Allianz
Prof. Dr. med. Gerd-Rudiger Burmester, Berlin
Therapieempfehlungen: Welches Medikament wann und für wen,
bzw. wann welches Medikament nicht?
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
THEMEN-PRESSEKONFERENZ
Pressekonferenz
Freitag, 08. März 2013 · 11:00 Uhr
11:00 Uhr Alterskrankheiten und Schmerz: den Schmerz vergisst man nicht
Schmerzen und Schmerzkontrolle in europäischen Pflegeheimen – die SHELTER-Studie
Dr. med. Albert Lukas, Ulm
Demenz, Parkinson, Schlaganfall: Wenn der Schmerz vergessen wird
Dr. med. Albert Lukas, Ulm
PD Dr. med. Matthias Schuler, Mannheim
Prof. Dr. med. Alexander Storch, Dresden
12:00 Uhr Gespräch mit dem Träger des Deutschen Schmerzpreises 2013
Pressekontakt
ProScience Communications GmbH, Barbara Ritzert
Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
Fon: 08157 9397-0, ritzert@proscience-com.de
während der Tagung:
Raum „Klausur“ · Ebene C1 Congress Center Messe Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1 · 60327 Frankfurt/ Main
Fon: 069 7575-73101
http://www.schmerz-und-palliativtag.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Medicine
transregional, national
Research results, Scientific conferences
German
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