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Wissenschaft
Strategische Partnerschaft beider Hochschulen soll weiter ausgebaut werden
Zeit für eine Bilanz: 34 russische Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Administratoren sind vom 26. November bis zum 1. Dezember 2013 zu Gast bei einem Strategietreffen an der Leibniz Universität Hannover. Mit dem Besuch soll die vor einem Jahr beschlossene Strategische Partnerschaft mit der Staatlichen Polytechnischen Universität St. Petersburg (SPbSPU) weiter ausgebaut werden.
Zeit für eine Bilanz: 34 russische Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Administratoren sind vom 26. November bis zum 1. Dezember 2013 zu Gast bei einem Strategietreffen an der Leibniz Universität Hannover. Mit dem Besuch soll die vor einem Jahr beschlossene Strategische Partnerschaft mit der Staatlichen Polytechnischen Universität St. Petersburg (SPbSPU) weiter ausgebaut werden. Geplant sind Treffen mit dem Präsidenten, Institutsbesichtigungen sowie Fachworkshops, an denen alle Fakultäten beteiligt sind und in denen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Ergebnisse der Kooperation während des ersten Jahres austauschen wollen. Außerdem sollen die Aktivitäten für das Jahr 2014 abgestimmt werden.
Parallel zu diesem Besuch wird eine Wirtschaftsdelegation des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil nach Russland reisen, an der auch der Vizepräsident für Forschung an der Leibniz Universität, Prof. Klaus Hulek, teilnehmen wird. Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten und einem Teil der Delegation wird Professor Hulek am 27. November 2013 auch die SPbSPU besuchen. Es ist geplant während des Besuches der Partnerhochschule in St. Petersburg, dass Prof. Barke zusammen mit den russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die dann zum Strategietreffen nach Hannover kommen, seinen russischen Kollegen, den Rektor der SPbSPU sowie den Ministerpräsidenten per Video-Schaltung begrüßt. Diese Life-Schaltung ist für die Zeit zwischen 12 und 12.30 Uhr im L3S, Appelstraße 9a, 30167 Hannover, geplant.
An der Leibniz Universität Hannover steht die Zusammenarbeit mit Russland im Fokus, da das Land eine bedeutende Schwerpunktregion der universitären Internationalisierungsstrategie ist. Von 2013 bis 2016 wird die strategische Partnerschaft mit St. Petersburg durch das DAAD- und BMBF-Projekt „Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke“ weiter ausgebaut und entwickelt. Zielsetzungen dazu wurden von beiden Universitäten verabschiedet und betreffen Lehre, Forschung und Weiterbildung gleichermaßen.
In den vergangenen 30 Jahren entwickelte sich die Hochschulpartnerschaft zwischen St. Petersburg und Hannover zu einer „strategischen Partnerschaft“. Im Fokus der Partnerschaft stehen der Ausbau von gemeinsamen Double Degrees, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Zusammenführung von Forschungsprojekten und –verbünden. An der Kooperation sind aktuell die Fakultäten für Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Geodäsie, Elektrotechnik und Informatik, Mathematik und Physik, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, das Fachsprachenzentrum sowie das Hochschulbüro für Internationales beteiligt.
Internationalisierung ist eines der wichtigsten Ziele der Leibniz Universität Hannover: Kooperationen in Forschung und Lehre sowie Studierendenaustausch werden weltweit gepflegt. Internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler bereichern Forschung und Lehre und tragen ebenso wie die Einführung von internationalen Double Degrees und englischsprachigen Studiengängen zur Internationalisierung des Studienangebots bei.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Nataliya Butych, Hochschulbüro für Internationales an der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 3702 oder per E-Mail unter nataliya.butych@zuv.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Politics
regional
Cooperation agreements, Scientific conferences
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