idw - Informationsdienst
Wissenschaft
BMBF sucht zündende Ideen für die Plasmaforschung von morgen
Die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig sind in der heutigen Zeit weitestgehend geläufig und leicht zu demonstrieren, beispielsweise anhand von Wasser. Der sogenannte vierte Aggregatzustand – das Plasma – ist dagegen eher unbekannt. Dabei tauchen Plasmen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen wesentlich häufiger im Alltag auf als der Mensch es wahrnimmt. So bestehen beispielsweise die Sonne sowie auch ein Blitz bei Gewitter zum Teil aus Plasma. Höchste Zeit also, die Wahrnehmung von Plasma in der Gesellschaft zu steigern, denn bereits heute findet die Plasmatechnologie in zahlreichen Branchen ihre Anwendung. Die Photonik-Akademie 2018 vom 9. – 14. September 2018 in Bochum und im Greifswald bietet 30 Studierenden die Möglichkeit, Einblick in das vielfältige Anwendungspotenzial der Plasmaforschung von der Metall- und Automobilindustrie bis zu Biotechnologie und Life Science zu erhalten. Ab sofort startet die Bewerbungsphase!
In diesem Jahr wird die Photonik-Akademie von der Ruhr Universität Bochum und dem INP Greifswald ausgerichtet. Neben Fachvorträgen und Laborbesichtigungen können sich die Studierenden auch 2018 wieder auf spannende Exkursionen zu führenden Unternehmen und Start-ups der Branche freuen. In einer Woche ganz im Zeichen der Plasmaforschung gibt es weiterhin zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken für den persönlichen beruflichen Werdegang.
Die Photonik-Akademie ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Photonik-Branche mit ihren Verbänden VDMA, SPECTARIS und ZVEI sowie der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit 2012 können sich Studierende der Ingenieurs- und Naturwissenschaften für die einwöchige Akademie bewerben. Jährlich steht ein neuer Themenschwerpunkt im Fokus. Die VDI Technologiezentrum GmbH koordiniert als zuständiger Projektträger die Bewerbungsphase und ist für die Organisation und Durchführung der Akademie verantwortlich.
Rückfragen an:
VDI Technologiezentrum GmbH
Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Quantentechnologie / Photonik
Dr. Simone Wall
Tel: +49 211 6214-593
E-Mail: wall@vdi.de
Barbara Kehrer
Tel: +49 211 6214-665
E-Mail: kehrer@vdi.de
Über die VDI Technologiezentrum GmbH
Die VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) – eine Einrichtung des Vereins Deutscher Ingenieure – unterstützt seit 1975 Forschung und Entwicklung in Deutschland und Europa. Das Leistungsspektrum des ausgewiesenen Dienstleisters für Ministerien, Verbände und Unternehmen umfasst Forschungsförderung, Innovationsbegleitung und Innovationspolitik. Als einer der führenden Projektträger Deutschlands arbeitet die VDI TZ von der Foresight-Analyse zu gesellschaftlichen Trends und Technologieperspektiven in 2035. Über die Moderation von Plattformen und Agenda-Prozessen in den Themenfeldern zukünftiger Herausforderungen begleitet sie ihre Auftraggeber bis in die nachfolgenden Projekte zur Lösungsentwicklung. Rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich an den Standorten Düsseldorf und Berlin dafür ein, die technologische und innovatorische Leistungsfähigkeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung nachhaltig zu steigern. Im Fokus steht dabei, die großen gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben bei Arbeit, Digitalisierung, Energie, Gesundheit, Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Sicherheit erfolgreich anzugehen.
Ihre Ansprechpartnerin für Presse-Anfragen:
Alina Gerdau
Tel.: +49 211 6214-605
E-Mail: gerdau@vdi.de
https://www.vditz.de/
https://www.photonikforschung.de/campus/photonik-akademie.html
Blick in eine Plasmakammer
Ruhr Universität Bochum, Marquard
None
Criteria of this press release:
Journalists, Students
Physics / astronomy
regional
Advanced scientific education
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).