idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/10/2019 14:57

3, 2, 1, Liftoff … Missionsstart für junge Indenauten ist geglückt

Team Pressestelle Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
FH Aachen

    „Fridays for Future hat gezeigt, dass junge Menschen ihre Zukunft in die Hand nehmen und selbst gestalten wollen“, sagte Prof. Dr. Josef Rosenkranz, Prorektor für Studium und Lehre der FH Aachen, beim Startschuss für das digitale Schülerlabor JugendIndeLab, kurz JIL.

    Etwa 100 Schülerinnen und Schüler aus sechs verschiedenen Schulen im Indeland werden jetzt zu Indenautinnen und Indenauten. Das digitale Schülerlabor wurde durch die FH Aachen und ANTalive – zdi-Zentrum ins Leben gerufen, es wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie die Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) gefördert. Die Teilnehmenden werden umsetzbare Ideen für die Zukunft des Indelandes entwickeln und gleichzeitig lernen, wie man mit zeitgemäßen Werkzeugen – Stichwort Digitalisierung – arbeitet.
    „Im ersten digitalen zdi-Schülerlabor können Jugendliche ganz konkret die Zukunft einer Region mitgestalten. Sie erleben praxisnah, wie wichtig MINT-Kenntnisse sind, um gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen“, betonte Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Bei der Veranstaltung zeichnete er das JIL als zdi-Schülerlabor aus.
    Patinnen und Paten aus Politik und Gesellschaft werden die jungen Indenauten in den nächsten Monaten begleiten, unter ihnen Dr. Patricia Peill, MdL, Alexandra Landsberg vom Wirtschaftsministerium NRW, Dr. Werner Pfeil, MdL, Jens Bröker (Indelandgesellschaft) und Ralph Sterck (Zukunftsagentur Rheinisches Revier). In einer Talkrunde würdigten sie die Bedeutung des Projekts für das Rheinische Revier, das angesichts der auslaufenden Braunkohleförderung vor einem großen Strukturwandel steht. Die Koordination des Projektes übernimmt ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Borchert vom Fachbereich Energietechnik am Campus Jülich der FH. Der Fachbereich qualifiziert im Bereich nachhaltige Energiesysteme im Bachelor- wie im Masterbereich.
    Die Vorsitzende des ANTalive e.V., Brigitte Capune-Kitka, hat das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Ritz, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der FH Aachen, vorangetrieben. Beide ermutigten die Schülerinnen und Schüler, ihre Ideen und Meinungen einzubringen, um gemeinsam Projekte für die Region zu entwickeln. Prof. Ritz betonte, die Digitalisierung stelle die Werkzeuge für einen solchen Prozess des Wandels bereit, entscheidend seien aber die Menschen, die diesen Prozess vorantreiben. Oder, um es mit den Worten von Prof. Rosenkranz zu sagen: „Die Welt braucht mehr als technische Lösungen, sie braucht vor allem gute Ideen und Menschen, die sie umsetzen.“
    Zum Abschluss kamen alle Projektbeteiligten – Schülerinnen und Schüler, Patinnen und Paten – zusammen, um auf den roten Knopf zu drücken und die jungen Indenauten in ihre Mission zu entlassen. 3, 2, 1, Liftoff … der Start ist geglückt, jetzt beginnt die Zukunftsarbeit für das Indeland.


    Images

    Startschuss für das digitale Schülerlabor JIL
    Startschuss für das digitale Schülerlabor JIL
    FH Aachen / Arnd Gottschalk
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils
    Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Information technology
    regional
    Cooperation agreements, Schools and science
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).