idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/22/2021 10:59

DFG fördert Projekt zum internationalen Forschungsmarketing an der Universität Greifswald

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Universität Greifswald

    Die Universität Greifswald kann zusammen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region ein Konzept zur Vermarktung und Ausrichtung einer internationalen One Health-Tagung umsetzen. Das Konzept wurde bei einem Ideenwettbewerb zum Internationalen Forschungsmarketing von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet. Der Preis ist mit 100.000 Euro und einer Digitalisierungszulage von weiteren 50.000 Euro dotiert. Deutschlandweit erhielten insgesamt vier Universitäten den Preis, vier weitere Forschungseinrichtungen ein Preisgeld von 25.000 Euro.

    Der One Health-Ansatz verknüpft die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt und erforscht deren Zusammenspiel. Greifswald ist hierfür als Forschungsstandort prädestiniert. Die kurzen Wege in der Region fördern bereits seit vielen Jahren die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mehrere Forschungsschwerpunkte der Universität Greifswald sowie der Universitätsmedizin Greifswald nehmen sich dieses Themas an. Darüber hinaus bildet One Health den forschungsthematischen Fokus des neu entstehenden Helmholtz-Instituts in Greifswald. Weitere Projektpartner sind das Friedrich-Loeffler-Institut – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) sowie das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

    Ziel des Projektes ist, den Forschungsstandort Greifswald international stärker sichtbar und ihn so attraktiver für internationale Wissenschaftler*innen zu machen. Im Mittelpunkt steht eine für April 2022 geplante Hybridkonferenz, die eine Vielzahl von Austausch- und Präsentationsmöglichkeiten sowie ein interaktives Rahmenprogramm bieten soll. In Vorbereitung der Konferenz sollen neue international wirksame Kommunikationskanäle zur Bewerbung der Konferenz getestet und anschließend langfristig in den Marketingstrategien der beteiligten Einrichtungen verankert werden.

    Zudem wird eine One Health-Plattform aufgebaut, die die breite Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse informiert. Dr. Michael Schöner, Leiter der Graduiertenakademie und Initiator des Greifswalder Antrags, ist sich sicher: „Zweifelsohne wird es uns so gelingen, Greifswald als attraktives Kompetenzzentrum der One Health-Forschung ins Bewusstsein zu rücken und so internationale Nachwuchsforschende und etablierte Wissenschaftler*innen zu gewinnen.“ „Der DFG-Preis ermöglicht uns, nachhaltige Strukturen für die Vermarktung des Forschungsstandortes Greifswald zu etablieren und damit die internationale Sichtbarkeit der Universität Greifswald und ihrer außeruniversitären Partner als leistungsstarke Forschungsinstitutionen zu befördern“, so Prof. Dr. Katharina Riedel, Prorektorin und zukünftige Rektorin (ab 01.04.2021) der Universität Greifswald.

    Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative „Research in Germany“. Die Initiative stellt den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland weltweit vor und schafft ein Forum für internationalen Austausch und Kooperation. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte „Research in Germany“ im Jahr 2006 und stellt Mittel für die aktuelle Projektphase bereit. Die Initiative wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, der DFG, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem DLR-Projektträger umgesetzt.

    Weitere Informationen
    Pressemitteilung der DFG https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung_nr_05...

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Pressesprecher: Jan Meßerschmidt
    Presse- und Informationsstelle
    Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 420 1150
    pressestelle@uni-greifswald.de


    Images

    Symbolbild Konferenz
    Symbolbild Konferenz
    Foto: Hans-Werner Hausmann


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Biology, Medicine
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).