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NRW-Universitäten fordern, die Hochschulen bei den Koalitionsverhandlungen nicht aus dem Blick zu verlieren.
Die nordrhein-westfälischen Universitäten fordern, bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen die Hochschulen stärker in den Fokus zu nehmen und unterstützen damit den heutigen Vorstoß der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). In einer entsprechenden Pressemitteilung betonte HRK-Präsident Peter-André Alt, wie wichtig ein starkes Hochschulsystem als Basis zur Lösung der großen Zukunftsfragen sei, verbunden mit der Erwartung, „dass die Hochschulpolitik in Zusammenarbeit mit den für die Hochschulen verantwortlichen Ländern ein zentrales Handlungsfeld darstellt.“
Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen, Lambert T. Koch, erinnert zudem: „Aktuell sind so viele junge Menschen im Hochschulsystem wie nie zuvor. Dies ist eine riesige Chance für die Zukunft des Standorts Deutschland, die es zu gestalten gilt, es ist aber auch eine gleichermaßen große Verpflichtung für die neue Bundesregierung! Ähnlich verhält es sich mit Blick auf Forschung und Entwicklung an den Universitäten, deren Beitrag zu einer Umgestaltung unserer Gesellschaft hin zu mehr Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit gar nicht überschätzt werden kann.“
Wenngleich Hochschulpolitik, so Koch weiter, primär in der Zuständigkeit der Länder liege, dürfe sie im Bund deswegen nicht vernachlässigt werden. Die angesichts der enormen Zukunftsaufgaben nötige Unterstützung des Hochschulsystems könne nur im engen Schulterschluss zwischen Bund und Ländern erfolgreich sein. Zu erinnern sei auch schon an die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Mai kommenden Jahres. Auch hier müsse die weitere Verbesserung der universitären Rahmenbedingungen ins Zentrum eines konstruktiven politischen Wettbewerbs um tragfähige Zukunftslösungen gerückt werden.
Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW
Sebastian Kraußer
c/o Bergische Universität Wuppertal
Gaußstraße 20 | 42119 Wuppertal
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