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Zum zehnjährigen Jubiläum der Entdeckung des Higgs-Teilchens würdigt ein Faktenblatt aus der Reihe Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft seine Entdeckung und stellt die Frage, inwieweit der Higgs-Mechanismus die Physik in eine neue Ära weist.
Bad Honnef, 01. Juli 2022 – Die Entdeckung des Higgs-Bosons im Jahre 2012 am Large Hadron Collider (LHC) des CERN war eine Sensation: Das Teilchen wurde fast 50 Jahre zuvor vom britischen Physiker Peter Higgs und seinem belgischen Kollegen François Englert vorhergesagt. Nur ein Jahr nach seiner Entdeckung erhielten beide im Jahr 2013 den Nobelpreis für Physik.
Gleichzeitig bergen sowohl das Higgs-Boson als auch das Standardmodell viele offene Fragen. Diese sollen mit dem LHC, der nun mit signifikant größerer Leistung gerade wieder in Betrieb geht, weiter erforscht werden.
Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft würdigt die Entdeckung der letzten fehlenden Komponente des Standardmodells der Teilchenphysik und stellt gleichzeitig drängende Fragen.
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Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 55.000 Mitgliedern auch mitgliederstärkste physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin.
Website: www.dpg-physik.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Physics / astronomy
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Schools and science
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