28. Mai 1997
Roentgenbilder zentralarchiviert
Projektstudie Digitales Archivierungszentrum Ulm (DAZU) aufgelegt
Die Zukunft gehoert dem digitalen Roentgenbild. Sie hat laengst begonnen, ohne schon ueberall Gegenwart zu sein. In die Zukunft weisen auch UEberlegungen zur Einrichtung zentraler Roentgenarchive. Die Zentralarchivierung von Roentgenbildern ist durch deren Digitalisierung moeglich und sinnvoll geworden. Elektronischer Bildversand, Online-Verfuegbarkeit, Fernbefundung, Befunddiskussion in Online-Videokonferenzen eroeffnen Moeglichkeiten effektiver und kostenguenstiger Auswertung und Nutzung der Bilder. Sie ersparen darueber hinaus dem Patienten, wie die digitale Roentgenologie selbst, Strahlenbelastung aus Mehrfach- und Wiederholungsaufnahmen.
Auf Anregung von Prof. Dr. Hans-Juergen Brambs, AErztlicher Direktor der Abteilung Roentgendiagnostik der Universitaet Ulm, und seines Oberarztes Dr. Roman Sokiranski hat die Universitaet Ulm eine Projektstudie zur digitalen Roentgenbildarchivierung mit Aufbau eines regionalen Archivierungszentrums gestartet. An der Studie "Digitales Archivierungszentrum Ulm (DAZU)" beteiligen sich neben der Universitaet Ulm die Deutsche Telekom AG, die Siemens Health Services GmbH und Co. KG, die Kodak AG sowie die Stadt Ulm.
Das regionale Roentgenbildarchiv ist als Archivierungsdienstleistungszentrum fuer die Kliniken und niedergelassenen Roentgenaerzte der Region Ulm und Neu-Ulm sowie eines groesseren Umkreises gedacht. Sein Konzept hat in Deutschland bislang keine Parallelen. Mit der in ihrer Art erstmaligen Pilotstudie, fuer die eine knapp einjaehrige Laufzeit veranschlagt wurde, sollen insbesondere der Markt fuer die digitale Roentgenbildarchivierung sowie strukturelle und Kostenfragen untersucht werden.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
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German
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