Podiumsdiskussion am 14. März 2005, 19.00 Uhr, in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über die Zukunftsaussichten von universitären und außeruniversitären Einrichtungen in Anbetracht der schwierigen ökonomischen Lage der Öffentlichen Hand.
Der von Nietzsche entliehene Titel der Podiumsdiskussion artikuliert eine brennende Sorge angesichts der immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen und eines zunehmend von ökonomischen Gesichtspunkten bestimmten kritischen Verhältnisses der Öffentlichen Hand zur Universität - besonders zu den Geisteswissenschaften, die ihren "Nutzen" nicht nachweisen können -, aber auch zu Institutionen wie der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Goethe-Institut oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Welche Notwendigkeit und welche Chancen haben in Zukunft diese Bildungsanstalten, deren Finanzierung kürzlich als "Subvention" bezeichnet wurde, "die Staat und Gesellschaft lähme"?
Darüber diskutieren auf dem Podium:
· Prof. Dr. phil. Theodor Berchem, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Bonn,
· Prof. Dr. phil. Reinhard Brandt, Universität Marburg,
· Prof. Dr. jur. Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts,
· Prof. Dr. phil. Hans Maier, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a.D., o. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
· Dr. Manfred Osten, ehemaliger Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung,
· Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung,
· Prof. Dr. phil. Dieter Borchmeyer, Universität Heidelberg und Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Pressevertreter sind herzlich Eingeladen.
http://www.badsk.de Bayerische Akademie der Schönen Künste
http://www.badw.de Bayerische Akademie der Wissenschaften
Aristotels und Platon im Diskurs. Ausschnitt aus Raffaels Fresko "Die Schule von Athen", Rom 1510
Rom, Vatikanische Museen
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