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03/04/2005 11:20

Innovativer Showcase "Interactive Mobile Monitoring (IMM)"

Reinhard Karger M.A. DFKI Saarbrücken
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH

    T-Mobile und DFKI präsentieren auf der CeBIT 2005 interaktives Live-Videostreaming auf UMTS-Handys. Mit der DFKI-Entwicklung "Interactive Mobile Monitoring" (IMM) kann man nun über UMTS-Smartphones, z.B. Nokia 6630, auf netzwerkfähige Videokameras zugreifen und diese über die Handytastatur fernsteuern. Diesen innovativen Showcase zeigt T-Mobile auf dem Stand der Deutschen Telekom (Halle 26, A 01, Tisch 40). Das DFKI finden Sie mit diesem Exponat im future parc der CeBIT 2005 (Halle 9, C 10).

    Anwendungsgebiete für Interactive Mobile Monitoring sind z.B. mobile Baustellenüberwachung, mobile Sicherheitsanwendungen, bildbasierte Ferndiagnose oder in einer angepassten Version die Video-Gegensprechanlage, die den Besucher an der Tür auf das Smartphone durchstellt.

    Der IMM-Prototyp zeigt auch eine Vorschau auf mobile Multimediadienste, die bei Großveranstaltungen wie der WM 2006 verfügbar sein werden. In der Praxis bewährte sich IMM bei der Querfeldein-Radsport-Weltmeisterschaft, UCI Cyclo-Cross 2005 World Championchips, in Sankt Wendel (29.-30.01.05). Im Rahmen dieses Radsport-Events mit mehr als 30.000 Zuschauern ermöglichten Videokameras - z.B. an einem Fesselballon hängend - den UMTS-Benutzern live die Vogelperspektive auf das Wettbewerbsgeschehen. Durch die interaktive Streaming-Lösung konnte der Benutzer das räumlich weitläufige Sportereignis intensiver und umfassender erleben, sich neue Blickwinkel erschließen und sogar Wiederholungen und Zeitlupen einspielen.

    Auf einem UMTS-fähigen Smartphone kann jeder Benutzer individuell die Videoquellen bestimmen und durch einfache Tastaturbedienung zwischen einer Übersichtsdarstellung und der Selektion einer einzelnen Quelle wechseln. Wenn die selektierte Kamera über Steuerungsmöglichkeiten (Pan-Tilt-Zoom) verfügt, kann die Kamera direkt über die Handytastatur bedient werden: Der Benutzer kann die Kamera nach rechts und links, nach oben und unten bewegen und das Bild zoomen.

    Ermöglicht wird das "Interactive Mobile Monitoring" durch die Anwendung einer "Interactive Streaming"-Architektur. Der Benutzer erhält eine komfortable, leicht zu bedienende Schnittstelle zu Live-Multimediaquellen und kann mit diesen direkt in Interaktion treten; der Effekt der Interaktion ist dabei unmittelbar sichtbar: die Kamera schwenkt, der Bildausschnitt wird kleiner oder größer. Das IMM-System verwendet Standardtechnologien und ist damit sowohl auf einem Smartphone als auch auf einem MS Windows-System bedienbar.

    Der IMM-Technologiedemonstrator ist ein Ergebnis der Projekte "UMTS DoIT" und "Saarland Unwired" aus der gemeinsamen Multimediainitiative des saarländischen Wirtschaftsministeriums und der Deutschen Telekom AG.

    Nutzen Sie auch Dietmar Denglers Vortrag "Mobiler interaktiver Medienzugriff "(12.03., 14:00 -14:30) im future talk-Forum (Halle 9, C 16), um sich kompakt zu informieren.

    Das vollständige Programm des future talks CeBIT 2005 finden Sie unter:
    http://www.futureparc.cebit.de

    DFKI UMTS-Kontakt:
    Dr. Dietmar Dengler
    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH
    Forschungsbereich Intelligente Benutzerschnittstellen
    Tel.: +49 (0)681 302-5259
    Dietmar.Dengler@dfki.de

    DFKI-Kontakt auf der CeBIT (Halle 9, Stand C 10):
    Reinhard Karger: Tel.: 0177 2422118
    Christof Burgard: Tel.: 0177 3124810
    Internet: http://www.dfki.de/cebit2005

    http://www.dfki.de.
    http://www.dfki.de/web/press

    Innovativer Showcase "Interactive Mobile Monitoring (IMM)"
    T-Mobile (Halle 26, Stand A 01, Tisch 40)
    DFKI (Halle 9, Stand C 10)
    DFKI-Exponate: http://www.dfki.de/cebit2005


    More information:

    http://www.dfki.de/cebit2005
    http://www.futureparc.cebit.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Social studies, Traffic / transport
    transregional, national
    Research results, Transfer of Science or Research
    German


     

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