Neuer Band zur Geschichte der Jenaer Universität noch bis 30. April zum Subskriptionspreis erhältlich
Jena (07.03.05) Universitäten sind ein eigener Mikrokosmos, doch zugleich sind sie Teil der Stadt-, Landes- und Bildungsgeschichte. Dies gilt auch für die Universität Jena, aus deren fast 450-jähriger Geschichte trotz vieler Forschungen noch nicht jedes Detail bekannt ist. Die Jenaer Senatskommission zur Aufarbeitung der Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert sucht weitere Details ans Licht zu bringen. Sie hat am 27.-28. Juni 2003 eine Tagung durchgeführt, deren Ergebnisse zur Jahresmitte in einem neuen Band erscheinen sollen. Die Publikation ",Klassische Universität' und ,akademische Provinz'. Die Universität Jena Mitte des 19. bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts" kann bis 30. April zum Subskriptionspreis von 29,90 Euro beim Verlag Dr. Bussert & Stadeler (stadeler@t-online.de) bestellt werden. Danach beträgt der Preis des von Matthias Steinbach und Stefan Gerber herausgegebenen Bandes 39,90 Euro.
Die enthaltenen Aufsätze widmen sich der Realgestalt der Jenaer Universität in ihrer "klassischen Phase". Der Tagungsband greift dabei sowohl die interne Sozialgeschichte auf als auch die institutionelle Entwicklung der Universität Jena in diesen rund 100 Jahren prosperierender Entwicklung von Stadt und Hochschule. Angesprochen werden Finanzierung und Verfassung der Universität, die Entwicklung akademischer Qualifikationsverfahren und Karrierewege, Formen und Inhalte der Wissenschaftspopularisierung sowie die Geschichte der Jenaer Studenten. Sichtbar werden darin ebenso ein Traditionsgeflecht wie die Politisierungstendenzen, die die Universität ins "Dritte Reich" führten.
Criteria of this press release:
History / archaeology
transregional, national
Scientific Publications
German
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