Wie fremdenfeindlich wir und die "Fremden" untereinander sind, erörtern Wissenschaftler und Vertreter verschiedener Organisationen am Sonntag, 20. März 2005, im Bochumer Schauspielhaus. Anlässlich des weltweiten UN-Aktionstages gegen Rassismus sind alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger zu einer öffentlichen Diskussions- und Informationsveranstaltung eingeladen. Veranstalter sind der Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung der RUB und die bundesweite Kampagne "Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland" in Kooperation mit dem Schauspielhaus.
Bochum, 10.03.2005
Nr. 83
Gegen den Rassismus
UN-Aktionstag für Bochumer Bürger
RUB-Sozialwissenschaft: Diskussion über Fremdenfeindlichkeit
Wie fremdenfeindlich wir und die "Fremden" untereinander sind, erörtern Wissenschaftler und Vertreter verschiedener Organisationen am Sonntag, 20. März 2005, im Bochumer Schauspielhaus. Anlässlich des weltweiten UN-Aktionstages gegen Rassismus sind alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger zu einer öffentlichen Diskussions- und Informationsveranstaltung eingeladen (ab 11 Uhr, Kammerspiele, Königsallee 15, 44789 Bochum). Veranstalter sind der Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung (Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB) und die bundesweite Kampagne "Gesicht Zeigen! Aktion weltoffenes Deutschland e.V." in Kooperation mit dem Schauspielhaus.
Programm im Internet
Das ausführliche Programm der Veranstaltung steht im Internet unter
http://www.rub.de/soaps
Alltägliche und doppelte Diskriminierung
Rassismus entspringt häufig der Mitte der Gesellschaft. Doch sind nicht nur wir den Fremden gegenüber "fremdenfeindlich", Diskriminierung passiert auch innerhalb von ethnischen Gruppen - so sind manche Mitglieder unserer Gesellschaft einer "Mehrfachdiskriminierung" ausgesetzt. Auf diese beiden Aspekte geht die bunt gemischte Diskussionsrunde ein: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, welche vielfältigen, oft unbemerkten oder gar tolerierten Formen von Rassismus es bei uns gibt. An der Diskussion nehmen unter anderem Dr. Mihran Dabag (Leiter des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung der RUB), Birgit Wehrhöfer (Landeszentrum für Zuwanderung NRW) und Grigorij Rabinovich (Jüdische Gemeinde Bochum) teil. Prof. Dr. Ludger Pries (Fakultät für Sozialwissenschaft, RUB) moderiert die Veranstaltung. Darüber hinaus gestaltet der Verein IFAK e.V. ein buntes Kinderprogramm mit Schminkaktionen und vielem mehr.
Weitere Informationen
Dorothea Goebel, Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung, Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB, Tel. 0234/32-22580, E-Mail: dorothea.goebel@rub.de
Criteria of this press release:
Law, Philosophy / ethics, Politics, Religion, Social studies
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