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04/21/1999 12:01

Humboldt-Universität ist Deutschlands Nummer 1 im europäischen Austausch über SOKRATES

Susann Morgner Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Auswertung des Studienjahres 1997/98 liegt vor: Die Humboldt-Universität zu Berlin entsandte mit 371 die meisten Studierenden ins europäische Ausland. Damit steht sie auf Platz 1 in Deutschland im Rahmen des SOKRATES-Programms der Europäischen Union.
    SOKRATES ist das größte europäische Mobilitätsprogramm, in dem vor allem Studierenden die Möglich-keit geboten werden soll, einen Teil ihres Studiums an einer europäischen Partnerhochschule zu absolvieren. Auf den Plätzen folgen die Universitäten in Mainz (366), Köln (326), und Heidelberg (312).
    Diese hohe Zahl ist u.a. mit einer bundesweit überdurchschnittlichen Auslastungsrate der vorhandenen Plät-ze (Bundesdurchschnitt 47%, Humboldt-Universität 67 %) verbunden. Diese sagt etwas darüber aus, wie realistisch eine Universität den Austausch plant und wie gut sie die Studierenden dann beraten hat.
    Diese Ergebnisse dokumentieren die ausgezeichneten Möglichkeiten der HU-Studierenden, Auslandsauf-enthalte vor allem über das SOKRATES-Programm zu realisieren. Die Humboldt-Universität hat hier einen klaren Schwerpunkt gesetzt, indem sie aus den Mitteln des Hochschulsonderprogramms III (HSP III) erheb-liche Zuschüsse für Zusatzstipendien und Infrastruktur des Programms gewährte. Beide Maßnahmen sind entscheidend für den Erfolg des Programms. Die höheren Stipendien ermöglichen es auch finanzschwachen Studierenden teilzunehmen. Insbesondere studentische Hilfskräfte in den Fakultäten fördern eine direkte und effiziente Beratung der interessierten Studierenden.
    Diese Maßnahmen sind aber für die Zukunft akut bedroht!
    Es ist auf Bundesebene beschlossen worden, dem HSP III, das mit dem 31. Dezember 2000 ausläuft, kein weiteres folgen zu lassen. Dies würde den Wegfall der genannten Unterstützungsmaßnahmen bedeuten; na-türlich mit erheblichen negativen Auswirkungen für das SOKRATES-Programm, denn allein mit den Mit-teln der EU ist dieses Programm nicht sinnvoll umzusetzen.
    Die Humboldt-Universität zu Berlin kann nur dringend an die Entscheidungsträger auf Bundesebene appel-lieren, durch das ersatzlose auslaufen des HSP III das SOKRATES-Programm und damit die Möglichkeiten für die so häufig geforderte Mobilität der Studierenden nicht dem Rotstift zum Opfer fallen zu lassen.

    Hrsg.: HU-Pressestelle, Susann Morgner, http://www.hu-berlin.de/presse/pressemit/pressehub.html


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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