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04/29/1999 11:18

Hochschulpartnerschaft zwischen Jena -Leipzig - Zwickau

Dr. Birgit Eckardt Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

    Gemeinsame Presseerklärung der Fachhochschule Jena, der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) und der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) zur geplanten Hochschulpartnerschaft

    Die Fachhochschule Jena, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) und die Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) wollen enger und partnerschaftlich zusammenarbeiten, weil für eine zukünftige qualitative Absicherung und Stabilisierung des Lehrangebots mit einer deutlichen Flexibilisierung neue Formen der Vernetzung und Kooperation von Hochschulen notwendig sind. Dabei bedarf es sowohl der bewußten Schwerpunktsetzung innerhalb der einzelnen Hochschule, als auch der verstärkten hochschulübergreifenden Kooperation, auch über Ländergrenzen hinaus. So wird die Basis geschaffen, alle personellen und sächlichen Ressourcen der beteiligten Hochschulen zu nutzen.
    Ergebnis dieser gemeinsamen Überlegungen und Zielsetzungen ist ein Kooperationsvertrag, der am 6. Mai 1999 von den Rektoren der drei Hochschulen in Jena feierlich unterzeichnet wird.
    Dabei wollen die Hochschulen vor allem in Lehre und Forschung zusammenarbeiten: So ist ein Studentenaustausch zwischen den Partnerhochschulen bei gegenseitiger Anerkennung von Studienleistungen geplant. Die Partnerhochschulen verpflichten sich dabei auch zur gegenseitigen Anerkennung der Studienausweise, so daß die Studierenden alle Einrichtungen der drei Fachhochschulen gleichberechtigt nutzen können. Weiterhin sollen durch den Vertrag die Voraussetzun-gen zur Einrichtung gemeinsamer Studiengänge geschaffen werden. Auch die zentralen Einrichtungen wie zum Beispiel Hochschulbibliotheken und Hochschulrechenzentren werden in die Kooperation einbezogen.
    Eine Zusammenarbeit ist auch auf den Gebieten Weiterbildung und Fernstudium geplant. Gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltungen und Forschungsprojekte sind ein wesentlicher Vertragsgegenstand.
    Des weiteren bilden die beteiligten Hochschulen einen Evaluationsverbund mit dem Ziel, ein gemeinsames Verfahren für Evaluationen der akademischen Lehre zu entwickeln und zu praktizieren. Konkrete fachliche bi- und trilaterale Kooperati-onsfelder werden demnächst im Rahmen dieses Vertrages bearbeitet.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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