Im Rahmen der Helmholtz-Vorlesungen an der Humboldt-Universität spricht zum Generalthema "Raum"
Frank O. Gehry, Santa Monica, am Dienstag, dem 4. Mai 1999, um 18 c.t. im Audimax, Unter den Linden 6, über
The Architect's Space: A Report on Current Work
Die Helmholtz-Kommission der Humboldt-Universität setzt sich zum Ziel, die Brücke von den Natur- zu den Geisteswissenschaften zu schlagen. Die Notwendigkeit eines Zusammenwachsens ist umso größer, je weiter diese "zwei Kulturen" sich auseinander bewegen. Die Helmholtz-Vorträge haben sich in den letzten Jahren vor diesem Hintergrund zu einer weit beachteten Institution entwickelt; unter den Sprechern waren die Nobelpreisträger für Physik, Carlo Rubbia und Samuel C.C. Ting, sowie der Philosoph John Searle.
Zum Thema des Sommersemesters, "Raum", spricht am 4. Mai im Auditorium Maximum der Humboldt-Universität der kalifornische Architekt Frank O. Gehry. Dieser gegenwärtig wohl bedeutendste Architekt versteht es, Raum nicht nur zu gestalten, sondern zu schöpfen. 1929 in Toronto geboren, hat er durch seine skulpturalen Kompositionen der Baukörper den dreidimensionalen Raum neu definiert. Seine Architekturen verwandeln nicht nur die Räume des gebauten Volumens, sondern auch die Umwelt und die Bautechnik; so hat sein Guggenheim-Museum (1997) der Stadt Bilbao mit einem Schlag ein neues Gepräge gegeben. Eine Reihe von Bauten hat er in Deutschland errichtet, darunter das Vitra Design Museum in Weil am Rhein (1989), das Energie-Forum in Bad Oeynhausen (1995) und jüngst die Hafenhäuser in Düsseldorf (1998). Gegenwärtig baut er die Zentrale der DG Bank am Pariser Platz in Berlin, die eines seiner Hauptwerke zu werden verspricht.
Gehry hat eine Fülle hoher und höchster Auszeichnungen erhalten, darunter 1989 den Pritzker Price, eine Art Nobelpreis für Architektur.
http://www2.rz.hu-berlin.de/helmholtz-vlsg/home.html
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, Music / theatre, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).