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04/18/2005 18:00

Stabilisierung der Studierendenzahlen

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Langzeitstudiengebühr akzeptiert

    FRANKFURT. Nachdem im Sommersemester 2004 die Einführung des Studienguthabengesetzes zu einem 'Einbruch' bei den Studierendenzahlen um 20 Prozent geführt hat, stabilisieren sie sich im aktuellen Sommersemester auf dem Niveau vom vergangenen Jahr. Knapp 35.000 Studierende haben sich zum soeben begonnenen Sommersemester eingeschrieben, dessen Veranstaltungen am vergangenen Montag begonnen haben.

    Das Studienguthabengesetz hat allerdings insofern noch einmal Auswirkungen gezeigt, als die Zahl der 'Langzeitstudierenden', also Studierende über dem 15. Fachsemester, um 550 auf 6,9 Prozent zurück gegangen ist; wohingegen die Zahl der Studierenden in der Regelstudienzeit leicht angestiegen ist.

    Die Zahl der Studienanfänger, also Studierende im ersten Fachsemester, liegt mit knapp 2.700 auf gleichem Niveau wie im vergangenen Jahr. Bereits in der Presse genannt worden war die Zahl der Ersteinschreibungen, die bei 1.300 liegt, fast 10 Prozent höher als im Vorjahr.

    Studiengebühren für Langzeitstudierende schrecken Hochschulwechsler offensichtlich nicht mehr so sehr ab wie im Vorjahr, hier gibt es einen Anstieg um 27 Prozent auf knapp 1.100.

    Das Lehramtsstudium ist weiterhin sehr stark nachgefragt. Insgesamt gibt es 27 Prozent mehr Anfänger in diesen Studiengängen; der höchste Anstieg betrifft das Lehramt an Haupt- und Realschulen mit etwa 170 Anfängern, entsprechend 55 Prozent.

    Grundsätzlich sind die Anfängerzahlen in Sommersemestern in der Regel gegenüber Wintersemestern nur halb so hoch, weil viele Studiengänge nur im Wintersemester beginnen oder Studienanfänger ihr Studium dann direkt nach dem Abitur oder nach einer einjährigen Unterbrechung aufnehmen. Dagegen ist die Zahl der Abschlüsse im Sommer- und Wintersemester annähernd identisch und Ursache einer 'natürlichen' Fluktuation der Studierendenzahlen.

    (Alle Zahlen: Stand 14. April 2005)

    Kontakt: Heidemarie Barthold; Referentin für Lehre und Studium, Universität Frankfurt; Tel.: 069/798 22476; Fax: 069/798 28971, E-Mail: barthold@ltg.uni-frankfurt.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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