Neues "Uni-Journal Jena" mit Titelthema Zeitzeugenforschung heute (19.04.) erschienen
Jena (19.04.05) In den späten 1970er Jahren begann eine junge Historikergeneration verstärkt Selbstauskünfte von Zeitzeugen einzuholen. Oft waren diese Wissenschaftler die Ersten, denen die Opfer der Nazi- aber auch der Sowjetdiktatur ihre Geschichten anvertrauten. Das Reden erleichterte und half - den einen bei der Verarbeitung der eigenen Geschichte und den anderen bei der Geschichtsaufarbeitung. Die Probleme und Tücken dieser Zeitzeugenforschung thematisiert der Titelbeitrag des "Uni-Journal Jena", das heute (19.04.) erschienen ist.
Dass Reden allein nicht ausreicht, war vielen Angehörigen der Friedrich-Schiller-Universität beim Anblick der Bilder von der Flutkatastrophe in Südostasien klar. Sie haben gehandelt. Berichte über ihre Hilfsaktionen finden sich ebenfalls in der neuen Ausgabe des Magazins der Universität Jena. Sind an einem Prozess mehr als eine Person beteiligt, dann wird aus der Rede des Einzelnen Kommunikation und aus der Handlung die Kooperation. So zeigen die Artikel der Rubrik Wirtschaft eindrucksvoll, welche Produkte dabei herauskommen, wenn Wissenschaftler mit Wirtschaftsunternehmen kooperieren. Vor der Kooperation steht natürlich das miteinander ins Gespräch kommen. Um die Kommunikation am Standort Jena weiter anzukurbeln, gibt es ab diesem Heft eine neue Seite mit Beutenberg-News, auf der wichtige Informationen über die dortigen Institute veröffentlicht werden. Mit seinen Berichten über Forschung, Lehre, Studentenleben und Kultur versucht das "Uni-Journal Jena", sein Schärflein zu einer verbesserten internen und externen Kommunikation beizutragen. Das vollständige Uni-Journal ist im Internet abrufbar unter: http://www.uni-jena.de/journal. Die gedruckte Ausgabe liegt ab sofort an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus.
http://www.uni-jena.de/journal
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