Elite-Masterstudiengang "Advanced Materials Science"
Noch bis 30. Juni 2005 können sich Interessenten für den neuen internationalen Elitestudiengang "Advanced Materials Science" bewerben, den die Technische Universität München gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Augsburg erstmals im Wintersemester 2005/06 durchführt. Der transdisziplinäre, englischsprachige Masterstudiengang wurde für Studierende mit einem ausgezeichneten Bachelorabschluss in Chemie, Physik, Material- oder Ingenieurwissenschaften konzipiert, die eine exzellente Ausbildung auf den Gebieten der Material- und Nanotechnologie erwartet. Bewerbungsunterlagen können per email unter ams.office@lrz.tu-muenchen.de oder direkt über die Homepage www.ams.cup.uni-muenchen.de eingereicht werden.
Leitgedanke des neuen Elitestudiengangs ist das problemorientierte Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten. Die Lehrinhalte von vier Semestern werden dabei auf drei Studiensemester verteilt, die ansonsten übliche vorlesungsfreie Zeit wird also effizient für das Studium genutzt. Neben der systematischen Stoffdarstellung und Methodik liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Projektarbeiten. Die Studierenden werden zum Selbststudium angeregt, gleichzeitig jedoch durch ein umfassendes Tutoring-System intensiv betreut. Studienbegleitende Projekt- und Industriepraktika, Soft Skill-Trainings wie z.B. Persönlichkeitsbildung und Führungskompetenz sowie interkulturelle Kompetenz fördern die Managementqualitäten und erhöhen zugleich auch die späteren Karrierechancen. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsmonatigen Master Thesis wird den Elitestudierenden der akademische Titel Master of Science verliehen.
Der Elitestudiengang "Advanced Materials Science" deckt ein breites Spektrum in der Festkörperchemie und -physik ab und verknüpft diese mit Themenfeldern aus den Bereichen Ingenieurwesen und angewandter Technologien. Das Studium soll die aus Sicht von Physik und Chemie notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für Design, Synthese und Optimierung neuer funktionaler Materialien vermitteln, um sie anschließend umfassend zu charakterisieren und in ihren Eigenschaften und ihrem Verhalten beschreiben zu können. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Studiums zählt aber auch die theoretische Beschreibung (Modellierung) neuartiger Materialien wie beispielsweise optische, magnetische oder biokompatible Materialien, nanostrukturierte Festkörper und Oberflächen, die stoffliche Aspekte mit Funktionalität eng verknüpft.
http://www.ams.cup.uni-muenchen.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
transregional, national
Studies and teaching
German
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