Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn wird sich an der Exzellenzinitiative beteiligen, auf die sich die Ministerpräsidenten heute mit dem Bundeskanzler geeinigt haben. Rektor Professor Dr. Matthias Winiger erklärte dazu: "Wir sind mit unseren Hausaufgaben weit fortgeschritten und kennen unsere Stärken. Nun werden wir unsere Pläne mit den Ausschreibungsbedingungen abgleichen. Das wird ein arbeitsreicher Sommer!" Wahrscheinlich wird die Universität sich in allen drei Kategorien - sogenannte Exzellenzcluster, Graduierten-kollegs und Gesamtkonzepte - um eine Förderung bemühen.
Die Universität Bonn hat sich bereits seit über einem Jahr auf den immer wieder verschobenen Wettbewerb vorbereitet. Dazu hatte das Rektorat eine Exzellenzkommission unter der Leitung des Prorektors für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs eingesetzt. Diese hat inzwischen Bewertungskriterien für wissenschaftliche Qualität in den verschiedensten Fachbereichen definiert, besonders vielversprechende Forschungsansätze identifiziert und damit entscheidende Grundlagen für die gezielte Ausarbeitung der Projektanträge gelegt.
Die Universität Bonn beabsichtigt, nicht nur alleine förderungswürdige Projekte vorzuschlagen, sondern dabei auch mit benachbarten Universitäten zusammenzuarbeiten. "Wir bauen auf die bestehenden gutnachbarschaftlichen Verhältnisse in der ABC-Region Aachen-Bonn-Cologne/Köln", sagt Professor Winiger. "Wir führen Gespräche darüber, wo wir keine Berührungspunkte haben oder konkurrieren, vor allem wo es sich lohnt, unsere Kräfte zu bündeln."
Die Universität Bonn versteht sich als international ausgerichtete Forschungsuniversität. Forschungsrankings haben immer wieder den hohen Rang der Universität Bonn bestätigt. Erst kürzlich bezeichnete das Centrum für Hochschulentwicklung CHE Bonn als die drittforschungsstärkste Universität in Deutschland. In den vergangenen 25 Jahren hat sie mit Wolfgang Paul und Reinhard Selten zwei Nobelpreisträger hervorgebracht.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).