Pressegespräch am 21. Juli 2005 um 11.30 Uhr im Senatssaal der Justus-Liebig-Universität Gießen
Der Senat der Justus-Liebig-Universität Gießen hat in seiner letzten Sitzung im Sommersemester einstimmig die Bildung eines Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkts "Osteuropa" beschlossen. Dieser Schwerpunkt bildet die Grundlage für das in Gießen geplante Zentrum für Osteuropaforschung. Zu einem Pressegespräch zum Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt "Osteuropa" am Donnerstag, den 21. Juli 2005, um 11.30 Uhr im Senatssaal (Uni-Hauptgebäude, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen) lädt der Präsident der Justus-Liebig-Universität, Prof. Dr. Stefan Hormuth, recht herzlich ein. An dem Pressegespräch teilnehmen werden voraussichtlich auch die Slavistin und Beauftragte für die Partnerschaft mit der Universität Lodz, Polen, Prof. Dr. Monika Wingender, und der Prodekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Horst Carl.
Die Osteuropa-Forschung hat an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine lange und erfolgreiche Tradition sowohl in den Kultur- als auch in den Lebenswissenschaften. Das geplante Osteuropa-Zentrum soll die bereits bestehenden Angebote von verschiedenen Fächern in Forschung und Lehre, die sich mit Themen aus dem Bereich Osteuropa befassen, bündeln und weiterentwickeln und dadurch auch verbessern und ihre Attraktivität erhöhen. So können neue profilbildende Studiengänge an der Universität Gießen entwickelt werden, die außerdem zur Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Fächer beitragen.
Das wissenschaftliche Konzept für ein Osteuropa-Zentrum an der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde Ende letzter Woche dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst vorgelegt. Jetzt soll es noch einmal ausführlich der Presse vorgestellt werden.
Criteria of this press release:
History / archaeology, Language / literature, Law, Politics, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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