Bochum, 1.12.1995, Nr. 208
Bitte, keine Rohrkrepierer!
Eier durch Rohre - aber ohne Motore
UmlEItung
Konstruktionswettbewerb fuer Erstsemester
Aus fuenf Metern faellt das rohe Ei durchs Rohr: Unten muss seine Bewegung abgefangen und aus der Vertikale in eine Horizontale umgesetzt werden. UmlEItung ist Motto und diesjaehrige Aufgabe beim inzwischen schon traditionellen Konstruktionswettbewerb fuer die Erstsemester der Fachschaft Maschinenbau der Ruhr-Universitaet Bochum am Mittwoch, 6. Dezember 1995, 12 Uhr, auf dem Forum vor dem Hoersaalzentrum Ost (HZO).
Es gewinnt jene Konstruktion, die das Ei heil am weitesten von seinem imaginaeren Aufschlagspunkt wegbefoerdert. Den Gewinnern winken als Preise portable CD-Spieler und anderes mehr.
Die OEffentlichkeit und die Medien sind zu dieser Gaudi mit ernstem Hintergrund - oder umgekehrt - herzlich eingeladen.
Der Ehrgeiz in vergangenen Jahren stachelte die Wettbewerber zu den phantasievollsten Konstruktionen an. Bislang sind die rohen Eier von Gebaeuden gestuerzt worden, geschwommen, gefahren oder ueber Hindernisse geflogen. Diesmal muessen sie durchs Rohr. Wie es in der Ausschreibung fuer die Erstsemester heisst, wird ein Rohr die Richtung des Eis vorgeben. Dieses Rohr wird am Forum an der Balustrade des HZO neben dem Schild "Ingenieurwissenschaften" befestigt. Das Ei faellt durch das Rohr, und die Aufgabe der Studenten soll sein, das Ei abzufangen und die Vertikal- in eine Horizontalbewegung umzusetzen. Erlaubt sind alle Konstruktionen, denen keine Energie mehr zugefuegt wird, wenn das Ei erst einmal seine kinetische Energie an die Konstruktion abgegeben hat. Verboten sind demnach: Motore, Raketenantriebe und erst recht Kernkraftwerke. Die Eier duerfen auch nicht angeschoben werden. Erlaubt sind aber Federn u.ae. Das fallende/rollende Ei muss automatisch wieder abgefangen werden; es darf sich niemand hinstellen und es einfach mit der Hand abfangen.
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
transregional, national
Research projects
German
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