Vernissage in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena am 31. August, 16.00 Uhr
Jena (24.08.05) Einheit war nicht nur 1989 ein bedeutendes Ziel. Selbst wenn manche Aussage von Politikern derzeit mehr den Unterschied als die Verbindung heraufzubeschwören scheint, bleibt das Gemeinsame einer der Grundwerte. Einheit spielt auch eine Rolle in der neuen Ausstellung der "ganz kleinen Galerie" des Instituts für Biochemie (Nonnenplan 2) der Universität Jena. Unter dem Titel "Visionen" werden dort vom 31. August bis November Fotoarbeiten von Michele Zanoner mit Texten von Gabriele Schütz präsentiert. Zur Vernissage am 31. August um 16.00 Uhr ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die videoüberwachte Ausstellung ist montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei.
Zanoner, der seine Fotoarbeiten am Computer verfremdet, und Schütz, die seit 2002 Mitglied einer Literaturwerkstatt ist, leben in Fulda. Diese Rhön-Region ist (bundes)länderübergreifend und ermöglicht heute dank der deutschen Einheit den unproblematischen Besuch ihres Thüringer Teils. Einheit und Trennung spielen daher auch in den Arbeiten des italienisch-deutschen Künstlerduos fast zwangsläufig eine Rolle. "Als ob sie für das momentane politische Geschehen geschaffen wäre, ist eine Arbeit von hoch aktuellem Inhalt unter den ausgestellten Werken", sagt Prof. Dr. Bernd Wiederanders. "Sie beschreibt in knappen Worten, wie wichtig Einheit im weitesten Sinn für Menschlichkeit ist", freut sich der Galerist. Doch nicht alle ausgestellten Arbeiten sind so brisant. "Aber alle zeugen von tiefem Empfinden, sind voller Fantasie und manche sind auch von Mitgefühl geprägt", sagt Wiederanders, der auf viele Besucher hofft.
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