In einer jungen Wissenschaft wie der Geoinformatik ist die internationale Zusammenarbeit in der Forschung selbstverständlich. Umso wichtiger ist es nach Meinung des Instituts für Geoinformatik der Universität Münster, ifgi, diese grenzüberschreitende Kooperation auch in die Lehre zu tragen und die Studierenden so an das internationale Niveau heranzuführen und für das Berufsleben fit zu machen. Im kommenden Wintersemester bietet das ifgi deshalb ein "Englisches Semester" mit Gaststudierenden und Gastdozenten zahlreicher Partnerhochschulen aus mehreren Kontinenten an.
In einer jungen Wissenschaft wie der Geoinformatik ist die internationale Zusammenarbeit in der Forschung selbstverständlich. Umso wichtiger ist es nach Meinung des Instituts für Geoinformatik der Universität Münster, ifgi, diese grenzüberschreitende Kooperation auch in die Lehre zu tragen und die Studierenden so an das internationale Niveau heranzuführen und für das Berufsleben fit zu machen. Im kommenden Wintersemester bietet das ifgi deshalb ein "Englisches Semester" mit Gaststudierenden und Gastdozenten zahlreicher Partnerhochschulen aus mehreren Kontinenten an.
Im ersten Schritt führt das ifgi in den kommenden Wochen bis zum Beginn der Vorlesungszeit Mitte Oktober eine "Fall School" durch, die am 4. September mit einem Empfang der Teilnehmer eröffnet wurde. Diese Herbstschule ist in das reguläre Kursangebot des Instituts integriert und wird von Dozenten aus Australien, Brasilien, Chile, Portugal, Spanien, der Schweiz und den USA an der Universität Münster durchgeführt. Auf diesem Weg kann das Institut nicht nur den 20 Gaststudierenden aus Ländern Europas, Südamerikas und aus den USA, sondern auch den mehr als 30 teilnehmenden münsterschen Studierenden der Geoinformatik zusätzliche Lehrinhalte anbieten, die mit eigenen Ressourcen nicht abgedeckt werden könnten. Prof. Francis Harvey von der Universität Minnesota etwa diskutiert Fragen der "Ethik in der Geoinformatik", Prof. Stephan Winter von der Universität Melbourne beschäftigt sich mit der "Dynamischen Routenplanung". In der regulären Vorlesungszeit ab Mitte Oktober 2005 bis Mitte Februar 2006 nehmen die 20 Gaststudierenden weiter am englischsprachigen Lehrangebot des ifgi teil. Außerdem arbeiten sie das gesamte Semester hindurch an laufenden Forschungsprojekten des Instituts mit. Unterstützt wird das ifgi bei der Durchführung des Seminars vom Auslandsamt der Universität Münster.
Wie eine bereits 2002 durchgeführte "Summer School" der münsterschen Geoinformatiker gezeigt hat, sind neben den Inhalten die persönlichen Kontakte und die Erfahrung der Gruppenarbeit in einer internationalen Lernumgebung eine besonders wertvolle Erfahrung für die Studierenden. Nicht nur das Arbeiten in englischer Sprache, sondern auch die konkrete Zusammenarbeit mit Studierenden aus anderen Kulturräumen bereitet sie für ihre künftigen Berufswege in Wirtschaft und Forschung vor. Messbar wird der Erfolg der Internationalisierungsmaßnahmen der Geoinformatiker durch die gestiegene Nachfrage der Studierenden nach Auslandsaufenthalten, die den Nachwuchs des Instituts in diesem Jahr unter anderem nach Chile, Brasilien, Schweden, Österreich, Portugal und in die USA geführt haben.
http://ifgi.uni-muenster.de/templ-js.php?l=en&i=3_studium/semester/0506/engl... - English Semester am Institut für Geoinformatik
Zur "Fall School" begrüßte das Institut für Geoinformatik eine international besetzte Gruppe von Gas ...
Universität Münster/ ifgi
None
Criteria of this press release:
Geosciences
transregional, national
Studies and teaching
German
Zur "Fall School" begrüßte das Institut für Geoinformatik eine international besetzte Gruppe von Gas ...
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