Dortmund, Jena und München sind die Spitzenreiter, wenn es um mittelständische Mikrotechnik-Unternehmen geht. Hightech aus der Mikro- und Nanotechnik gilt als Schlüssel für eine wettbewerbsfähige Industrie. Die erste Analyse von Ballungsräumen von Mikrotechnik-Unternehmen veröffentlicht IVAM Research am 19. September auf einer Hightech-Konferenz in den Dortmunder Westfalenhallen.
Über 500 kleine und mittelständische Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologie wurden für den MST-Atlas Deutschland untersucht. "Der MST-Atlas ist also kein weiteres Adressverzeichnis, sondern zeigt erstmals Trends in regionalen Wirtschaftsräumen auf und liefert somit ein klareres Bild der Mikrotechniklandschaft in Deutschland", so Dr. Uwe Kleinkes, Leiter von IVAM Research. Analysiert wurden beispielsweise verfügbare Technologien und anvisierte Märkte.
Der MST-Atlas richtet sich an Investoren, Wirtschaftsförderer, Politiker, Unternehmen auf Standortsuche und alle, die sich mit Standortthemen beschäftigen. Der MST-Atlas kann unter www.mst-atlas.de bereits jetzt bestellt werden.
Die wirtschaftlichen Ballungsräume werden auch "Cluster" genannt. Nach aktuellen Wirtschaftstheorien wachsen Hightechfirmen in Clustern schneller als Firmen außerhalb dieser engen Netzwerke. In Deutschland wurden zwanzig MST-Cluster mit je bis zu vierzig Unternehmen identifiziert. Die größten Konzentrationen befinden sich in Dortmund, Jena, München und Berlin. Der MST-Atlas gibt einen Überblick über die geografische Verteilung der Unternehmen und enthält kurze Analysen der angebotenen Technologien und Zielmärkte der Unternehmen in den jeweiligen Clustern.
Die Bundesländer mit den meisten MST-Unternehmen sind Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen. Von Aachen bis Dresden erstreckt sich in Deutschland ein Gürtel von MST-Clustern, während in Süddeutschland zahlreiche Unternehmen auf der "grünen Wiese" zu Hause sind. Dortmund nimmt zusammen mit München und Jena eine Spitzenposition bei den Mikrotechnik-Clustern ein.
IVAM, der Fachverband für Mikrotechnik, ist eine internationale Interessengemeinschaft von Unternehmen und Instituten aus der Mikrosystemtechnik. Derzeit sind 163 Unternehmen und Institute aus acht europäischen Ländern, Korea, Japan und den USA Mitglied bei IVAM.
Als kommunikative Brücke zwischen Anbietern und Anwendern von mikrotechnischen Produkten und damit verbundenen Dienstleistungen vermarktet IVAM Wettbewerbsvorteile durch Technologiemarketing. Lobbyarbeit für kleine und mittelständische Unternehmen, Aus- und Weiterbildungsprojekte und weltweites Networking runden das Tätigkeitsprofil von IVAM ab.
Der MST-Atlas Deutschland wurde von IVAM Research in Kooperation mit dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik erstellt.
Kontakt und Bestellung MST-Atlas:
Dr. Uwe Kleinkes oder Iris Lehmann
Tel.: +49 231 9742 168
Fax: +49 231 9742 150
E-Mail: il@ivam.de
http://www.mst-atlas.de
http://www.ivam.de
Grafik 1: Mittelständische Mikrotechnik-Unternehmen
None
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Science policy, Scientific Publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).