Mit zwei Forschungsprojekten in den Agrarwissenschaften und in der Chemie, deren Entwicklungen in Unternehmensausgründungen vermarket werden, präsentiert sich die Universität Göttingen auf der diesjährigen Biotechnica. Das Institut für Pflanzenbau und Tierproduktion in den Tropen und Subtropen zeigt neue Nachweismethoden für bakterielle Toxine und Infektionskrankheiten. Das Institut für Physikalische Chemie stellt ein zukunftsweisendes Konzept für die Massenspektroskopie von Biomolekülen vor. Die Fachmesse für Biotechnologie findet vom 18. bis 20. Oktober 2005 in Hannover statt.
Pressemitteilung
Göttingen, 14. Oktober 2005 / Nr. 333/2005
Biotechnica 2005: Universität Göttingen präsentiert Forschungsergebnisse
Firmenausgründungen stellen sich auf der Fachmesse für Biotechnologie in Hannover vor
(pug) Mit zwei Forschungsprojekten in den Agrarwissenschaften und in der Chemie, deren Entwicklungen in Unternehmensausgründungen vermarket werden, präsentiert sich die Universität Göttingen auf der diesjährigen Biotechnica. Das Institut für Pflanzenbau und Tierproduktion in den Tropen und Subtropen zeigt neue Nachweismethoden für bakterielle Toxine und Infektionskrankheiten. Das Institut für Physikalische Chemie stellt ein zukunftsweisendes Konzept für die Massenspektroskopie von Biomolekülen vor. Die Fachmesse für Biotechnologie findet vom 18. bis 20. Oktober 2005 in Hannover statt.
Die agrarwissenschaftliche Ausgründung Miprolab hat sich auf die Labordiagnose insbesondere in der Veterinärmedizin spezialisiert. Schwerpunkt sind die durch anaerobe Bakterien und deren Toxine hervorgerufenen Erkrankungen. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Testverfahren, die speziell in kleinen Praxis- und Routinelaboren angewendet werden können. Die Microliquids GmbH, eine Ausgründung aus dem Institut für Physikalische Chemie und zwei Max-Planck-Instituten in Göttingen, präsentiert in Hannover ihre Flüssigstrahl-Massenspektroskopie. Als neues Werkzeug in der Biotechnologie und der Medizin wird es in der Produkt- und Flussanalyse von Bioreaktoren sowie der Identifizierung und Quantifizierung von Komponenten in komplexen Biomolekülmischungen bis hin zu Zellen eingesetzt.
Die Projekte der Universität Göttingen sind auf dem Niedersächsischen Gemeinschaftsstand in Halle 2 (Stand A 14) zu finden. Auf der Biotechnica sind rund 900 Unternehmen aus 30 Ländern vertreten. Das Ausstellungsprogramm umfasst unter anderem die Schwerpunkte Nanobiotechnologie und Mikrosystemtechnik, Biophotonik sowie Pharma-Mittelstand und Biotechnologie.
Kontaktadresse:
Dr. Harald Süssenberger
Georg-August-Universität Göttingen
Abteilung Forschung - Technologietransfer
Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-3955, Fax (0551) 39-12278
e-mail: hsuesse1@uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/forschung
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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