Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird die Vorlesungsreihe "Konflikt- und Motivationsforschung am Arbeitsplatz" im jetzt beginnenden Wintersemester zum 20. Mal angeboten. Sie begeht damit ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit nunmehr fünf Jahren ist sie Bestandteil im allgemeinen Vorlesungswesen und für alle Interessierten offen. Mit Beginn am 25. Oktober findet sie dienstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr im Hörsaal der Augenklinik des UKE statt. Zum Thema "Rechtsuche nach erlittenem Unrecht" werden sowohl Betroffene als auch Fachleute sprechen. An den jeweiligen Vortrag von etwa 45 Minuten Dauer schließt sich eine ebenso lange Diskussion an.
Der Koordinator Dr. Alfred Fleissner hat die Telefonnummer 040/42803-3234, Fax -4230.
Das Programm liegt im UKE in der Eingangshalle der Psychiatrie, Haus S 15, gegenüber den Fahrstühlen aus oder kann im Internet auf der Homepage der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung aufgerufen werden:
http://www.aww.uni-hamburg.de/av/av_wise0506/18_konflikt.htm
Der einführende Text für die Vorlesungsreihe lautet:
Wenn zwei sich streiten, die sich beide im Recht fühlen, ist eine Verständigung im Sinne von Win-win-Lösungen grundsätzlich anzuraten, erscheint aber nicht immer möglich. Wurden Gerichte bemüht, hat man hinterher ein Urteil bekommen, aber nicht unbedingt Recht. Daher liegt es in der Natur der Sache, dass rechtschaffene Bürger ungerechtfertigt angegriffen werden und auf der Strecke bleiben können. Die Frage, inwieweit es zu vertreten ist, mit Zeit- und Geldaufwand den Instanzenweg zu beschreiten, um doch noch zu seinem Recht zu kommen, ist oft schwierig zu beantworten. Aus unterschiedlicher Sicht soll auf Erfahrungen eingegangen werden, die diese Problematik beleuchten und zur Entscheidungsfindung beitragen können.
Criteria of this press release:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Psychology, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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