Presseeinladung: Leibniz-Gemeinschaft würdigt ihren scheidenden Präsidenten mit einem Festakt am 24.11.2005 - Jürgen Rüttgers, Wolfgang Schäuble und Annette Schavan kommen aus diesem Anlass nach Bonn
Die Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft findet in diesem Jahr vom 23. bis 25. November in Bonn statt.
Den Höhepunkt bildet ein Festakt am Donnerstagabend, dem 24.11.2005. Die Veranstaltung steht im Zeichen der Verabschiedung des Leibniz-Präsidenten Hans-Olaf Henkel.
Henkel (65) führte die Leibniz-Gemeinschaft seit Juli 2001 und gibt das Amt nach zwei vollen Amtszeiten ab. Der frühere Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie war der erste Spitzenmanager aus der Wirtschaft, der in der Geschichte der Bundesrepublik an die Spitze einer großen Wissenschaftsorganisation wechselte. Die Mitgliederversammlung wählt am 25.11.2005 seinen Nachfolger. Kandidat ist der Chemiker Prof. Dr. Ernst Theodor Rietschel (64), Direktor am Forschungszentrum Borstel, einem der 84 Leibniz-Institute.
Die Leibniz-Gemeinschaft erwartet prominente Gäste. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers hat sein Kommen ebenso zugesagt wie die designierten Bundesminister Dr. Annette Schavan (Bildung und Forschung) und Dr. Wolfgang Schäuble (Inneres). Die Veranstalter haben zu Henkels Ehren zwei spektakuläre Überraschungen vorbereitet.
Im Zuge des Festakts findet zudem die Verleihung des Nachwuchspreises statt. Die Leibniz-Gemeinschaft zeichnet jedes Jahr eine an einem Leibniz-Institut entstandene herausragende Doktorarbeit aus. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Medien sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen:
Festakt im Rahmen der 11 Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft
Donnerstag, 24.11.2005, 17:00 bis 19:30 Uhr (anschließend Empfang)
Hotel Hilton
Berliner Freiheit 2
53111 Bonn
Kontakt:
Frank Stäudner
Tel. (030) 20 60 49 42
staudner@leibniz-gemeinschaft.de
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Sie pflegen intensive Kooperationen mit Hochschulen, Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Das externe Begutachtungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft setzt Maßstäbe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von über 1 Milliarde Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
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