Weiterhin mehr Frauen als Männer immatrikuliert
FRANKFURT. Wenn nächsten Montag die Vorlesungen des Wintersemesters 1999/2000 beginnen, werden sich 4.785 Erstsemestlerinnen und Erstsemestler auf dem Campus der Goethe-Universität neu einfinden. Die Zahl der Studierenden bleibt damit weiterhin konstant bei etwa 36.000. Im Wintersemester 1999/2000 sind mit 51,5 Prozent wiederum mehr Frauen als Männer immatrikuliert. Wie im Wintersemester 1998/1999 beginnen auch in diesem Herbst mehr Frauen als Männer ein Studium (58,4 Prozent).
Mit 16 Prozent ist der Anteil ausländischer Studierender im Vergleich zum vorhergehenden Semester leicht angestiegen. Von den neu Immatrikulierten sind 17,6 Prozent Ausländer.
Einer großen Beliebtheit erfreuen sich weiterhin die Studiengänge Rechtswissenschaft mit 519 Anfängerinnen und Anfängern sowie Betriebswirtschaftslehre mit 409 Erstsemestlerinnen und Erstsemestlern. Die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie, Biochemie, Lebensmittelchemie, Pharmazie, Physik und Geowissenschaften werden mit 447 Anfängerinnen und Anfängern wieder etwas stärker als im Vorjahr nachgefragt (435). Zurückgegangen ist hingegen die außergewöhnlich hohe Nachfrage nach dem Lehramt Sonderschule im vergangenen Wintersemester (von 148 auf 64).
Der Anteil der Erstsemester in Magisterstudiengängen ist noch einmal um ein Prozent angestiegen (auf 28 Prozent) während der Anteil an den Staatsexamensstudiengängen um ein Prozent zurückging (auf 17 Prozent). Stabil sind dagegen die Anteile von Erstsemestlerinnen und Erstsemestlern in Diplomstudiengängen (39 Prozent) und Lehramtsstudiengängen (bei 14 Prozent).
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German
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