Die nachhaltige Nutzung von Nichtholzprodukten aus dem Wald ist Thema eines deutsch-chinesischen Symposiums, das vom 13. bis 17. März 2006 in Göttingen stattfindet. Im Rahmen des Symposiums erörtern Wissenschaftler beider Länder die Frage, wie die Nachhaltigkeit der Waldnutzung in China gesichert werden kann. Ziel ist es, dazu interdisziplinäre Forschungsprojekte zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie und das Tropenzentrum der Georg-August-Universität richten die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kunming Institute of Botany der Chinese Academy of Sciences aus. Die Organisatoren erwarten zwölf Teilnehmer aus China, darunter auch Forscher der Chinese Academy of Forestry.
Pressemitteilung
Göttingen, 23. Februar 2006 / Nr. 72/2006
Internationales Symposium: Nachhaltige Nutzung chinesischer Wälder
Förderung von Nichtholzprodukten - Versorgungssicherheit für die ländliche Bevölkerung
(pug) Die nachhaltige Nutzung von Nichtholzprodukten aus dem Wald ist Thema eines deutsch-chinesischen Symposiums, das vom 13. bis 17. März 2006 in Göttingen stattfindet. Im Rahmen des Symposiums erörtern Wissenschaftler beider Länder die Frage, wie die Nachhaltigkeit der Waldnutzung in China gesichert werden kann. Ziel ist es, dazu interdisziplinäre Forschungsprojekte zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie und das Tropenzentrum der Georg-August-Universität richten die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kunming Institute of Botany der Chinese Academy of Sciences aus. Die Organisatoren erwarten zwölf Teilnehmer aus China, darunter auch Forscher der Chinese Academy of Forestry.
Zu den so genannten forstlichen Nichtholzprodukten zählen unter anderem Medizinal- und Aromapflanzen, Früchte, Pilze und Rinde sowie Bambus und Rattan. "Die Verwertung dieser Produkte hat für die ärmere ländliche Bevölkerung in China einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. Die nachhaltige Nutzung soll eine langfristige Versorgungssicherheit gewähren und den wirtschaftlich bedingten Abwanderungsdruck der Landbevölkerung in die Städte mildern", so Prof. Dr. Christoph Kleinn vom Institut für Waldinventur und Waldwachstum der Universität Göttingen. Das Symposium wird vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung in Beijing finanziert. Träger dieses Zentrums sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die National Natural Science Foundation of China.
Weitere Informationen zum Symposium sind im Internet unter http://www.tropenzentrum.de abrufbar.
Kontaktadresse:
Torsten Sprenger
Georg-August-Universität Göttingen
Forschungs- und Studienzentrum der Agrar- und Forst-
wissenschaften der Tropen und Subtropen (Tropenzentrum)
Büsgenweg 1, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-9752, Fax (0551) 39-4556
e-mail: tspreng@gwdg.de
Internet: http://www.tropenzentrum.de
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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