Im April 2006 können Rostocker und ihre Gäste in eine unbekannte und unsichtbare Welt hineinschnuppern - in die Mikrowelt. Denn vom 5. bis zum 27. April 2006 ist die Ausstellung "Mikrowelten - Zukunftswelten. Die unsichtbare Revolution" im Foyer des Rathauses der Hansestadt Rostock zu erleben. Die einzigartige Ausstellung zeigt mit Exponaten, Mitmach-Stationen, Filmen, Experimentiertischen, Tafeln und Bildern, was sich hinter dem Begriff Mikrosystemtechnik verbirgt.
Unter Mikrosystemtechnik werden technische Entwicklungen verstanden, deren Anwendungen oft mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sind. Seit einigen Jahren sind die Menschen täglich von Mikrosystemtechnik umgeben - doch können sie diese nicht wahrnehmen. Dies will die Ausstellung "Mikrowelten - Zukunftswelten. Die unsichtbare Revolution" ändern - macht sie doch das Unsichtbare sichtbar.
Beispiele für die Mikrosystemtechnik finden sich in optischen Sensoren kabelloser Mäuse, Chips von Digitalkameras, Bubble-Jet-Druckköpfen moderner Drucker, Beschleunigungs-Sensoren zur Auslösung von Airbags, Drehraten-Sensoren für Überrollbügel, chemischen Sensoren für die Lebensmittelüberwachung und in vielerlei Anwendungen im Bereich der Medizin.
In der Ausstellung "Mikrowelten - Zukunftswelten. Die unsichtbare Revolution" sind einige ähnliche Entwicklungen zu sehen. So zum Beispiel der "Mars Rover", ein ferngesteuertes Fahrzeug zur Erkundung des Planeten Mars. Oder Fahrerassistenzsysteme, die die Vision von sich selbst steuernden, unfallfreien Autos umsetzen helfen. Vorgestellt wird auch 'intelligente Kleidung', die ihren Träger über wichtige Biodaten oder die Umgebungstemperatur informiert.
Die interaktive und multimediale Ausstellung zeigt die Besonderheiten und Potenziale der Mikrosystemtechnik und wendet sich an die breite Öffentlichkeit. Insbesondere Jugendliche bzw. Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren haben Gelegenheit, sich für technische Produkte des Alltags als auch für Spezialanwendungen dieses Zukunftsfelds begeistern zu lassen. Das Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" bietet für Schulklassen Führungen an. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich an die unten stehende Kontaktadresse wenden.
Geöffnet ist die einzigartige Ausstellung Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr. Sie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestaltet, nach Rostock geholt hat sie der Arbeitsbereich Technische Bildung der Universität Rostock.
Eingebettet ist die Eröffnung der Ausstellung am 5. April in "MIKRO-POWER", eine Regionalkonferenz zum Thema Mikrotechnologien, die vom 5. bis 6. April in Rostock stattfindet. Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.mikro-power-mv.de/mikrowelten.
Grit Stunnack
Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" Universität Rostock
Tel: 0381/ 498 57 45
E-Mail: grit.stunnack@uni-rostock.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
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German
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