Am 9. Mai 2006 um 19.30 Uhr diskutieren auf Einladung des Kulturwissenschaftlichen Instituts und der Bundeszentrale für politische Bildung im Ruhrlandmuseum zu diesem Thema Jürgen Fischer (Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2010 "Essen für das Ruhrgebiet"), Prof. Dr. Jörn Rüsen (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Tamás Szalay (Managementzentrum Pécs 2010) und Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt (Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen, Görlitz); Moderation: Andrzej Stach (Publizist, Berlin).
Mit den Bewerbungen von Essen und Görlitz/Zgorzelec um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2010 standen zwei Konzepte zur Abstimmung, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Essen gegen Görlitz, das ist Großregion gegen Randlage, Industriekultur gegen jahundertealte Stadtarchitektur und sogar ein Stück "alter" Westen gegen "neuen" Osten. Eine internationale Jury hat sich im April in Brüssel für Essen und das Ruhrgebiet entschieden und auch die ungarische Stadt Pécs als weitere Kulturhauptstadt vorgeschlagen. Das Podium wird die Entscheidung nochmals nachvollziehen und darüber diskutieren, wie sich die jeweiligen Städte/Regionen während der Bewerbungsphase verändert haben und welche Potenziale und Herausforderungen mit dem Titel Kulturhauptstadt verbunden sein werden.
Öffentliche Veranstaltung; Ort: Ruhrlandmuseum (Goethestraße 41, 45128 Essen).
Veranstalter: Kulturwissenschaftliches Institut in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe: "Wszystko jasne? Europa verstehen: Polen" (5.-12. Mai 2006 in Essen, Gelsenkirchen, Bochum) der Bundeszentrale für politische Bildung mit Unterstützung durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.
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