idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/17/1999 14:13

Schutz der Meere und Sedimente

Dr. Kurt Begitt Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    8. Kolloquium des GDCh-Beratergremiums für Altstoffe (BUA)

    Welche Gefahren für das Leben in Meeren und Sedimenten gehen von Chemikalien aus, die der Mensch in unserer Umwelt hinterläßt? Wie lassen sich die Risiken bewerten? Diese Fragen diskutieren Vertreter aus Wissen-schaft, Behörde und Industrie beim 8. Kolloquium des GDCh-Beratergremiums für Altstoffe (BUA) am 23. November 1999 im Frankfurter Palmengarten.

    Bis heute gibt es noch kein bewährtes Konzept, um die Gefährdung der Meere durch Chemikalien richtig einzuschätzen. Die international gängigen Bewer-tungsmethoden für Binnengewässer, wie sie etwa innerhalb der Europäischen Union in den sogenannten Technical Guidance Documents (TGD) beschrieben sind, lassen sich nicht ohne weiteres auf Meere und Sedimente übertragen: Die Vielfalt im Ökosystem des Meeres, die Verdünnungseffekte und die Anreicherung gefährlicher Stoffe in bestimmten Bereichen - in den sogenannten Senken - er-schweren eine Abschätzung der Exposition und der Wirkungen erheblich. Auch die Anreicherung in Sedimenten oder Lebewesen läßt sich mit herkömmlichen Methoden nur unzureichend beschreiben.

    Das Beratergremium für Altstoffe (BUA), eine von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) berufene Kommission, will bei diesem 8. Kolloquium neue Strategien zur Bewertung und Risiko-Abschätzung gefährlicher Stoffe in Meeren und Sedimenten vorstellen. Das BUA hat eine Empfehlung erarbeitet, die auch die Besonderheiten der Meeresumwelt berücksichtigt.

    Eine Fotoausstellung "Marine Impressionen - Bilder aus einer vergangenen Welt?" befindet sich im Foyer vor dem Tagungsraum.

    Anmeldung (Akkreditierung) und weitere Informationen:
    Geschäftsstelle des BUA, Dipl.-Ing. Thomas Herold, Postfach 900440, D-60444 Frankfurt am Main, Telefon (069) 7917-331, Telefax -305, E-Mail: bua@gdch.de.


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).