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05/24/2006 14:08

Universität Erlangen-Nürnberg erreicht Spitzenposition in Humboldt-Ranking

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Für ausländische Spitzenwissenschaftler gehört die Universität Erlangen-Nürnberg zu den attraktivsten Hochschulen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des Humboldt-Rankings 2006, das die Alexander-von-Humboldt-Stiftung heute bei ihrer Jahres-Pressekonferenz in Berlin vorstellte. In dem Ranking wertete die Stiftung aus, für welche Gasthochschulen sich die Humboldt-Forschungsstipendiaten und -Preisträger im Zeitraum von 2001 bis 2005 entschieden haben. Mit 118 Gastaufenthalten nimmt die Universität Erlangen-Nürnberg den siebten Platz unter den rund 300 deutschen Hochschulen ein und verbesserte sich gegenüber dem letzten Humboldt-Ranking aus dem Jahr 2003 um einen Platz.

    Punkten konnte die Universität Erlangen-Nürnberg auch in der Einzel-Auswertung der vier großen Fachbereiche Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften (Medizin, Biologie, Agrarwissenschaften), Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften. In dreien der Bereiche gehört die Universität Erlangen-Nürnberg zur Spitzengruppe: In den Lebenswissenschaften nimmt die mittelfränkische Hochschule mit 13 Aufenthalten Platz zwölf ein, in den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften belegte sie jeweils Platz vier mit 73 bzw. 21 Aufenthalten.

    Die Stipendiaten und Preisträger der Humboldt-Stiftung suchen sich ihre Gastgeber unter den rund 300 deutschen Hochschulen selbst aus. Ausschlaggebend sind dabei vor allem deren wissenschaftliche Qualität und internationale Reputation. "Dass sich in den vergangenen Jahren so viele Humboldt-Gastwissenschaftler für die Universität Erlangen-Nürnberg entschieden haben, ist ein Beleg für ihre internationale Ausstrahlung und ihre exzellente Forschung", sagt der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske.

    Forschungsstipendien der Humboldt-Stiftung werden in einem internationalen Wettbewerb ohne Quoten für Fachgebiete oder Herkunftsländer an hochqualifizierte ausländische Wissenschaftler vergeben, die überzeugend begründen, dass die fachliche Zusammenarbeit mit bestimmten deutschen Kollegen förderungswürdig ist. Etwa ein Drittel der Bewerber hat Erfolg. In der Wahl des Themas und der Gastgeber sind die Stipendiaten ebenso frei wie die Preisträger der Humboldt-Stiftung, die sich nicht selbst bewerben, sondern von deutschen Wissenschaftlern nominiert und als international führende Spezialisten ausgezeichnet werden.

    Die detaillierten Ergebnisse des Rankings gibt es im Internet unter:
    http://www.humboldt-foundation.de/presse

    Weitere Informationen für die Medien:

    Petra Dhein
    Richard Sporleder
    Pressestelle
    Humboldt-Stiftung
    Tel.: 0228/833-258
    presse@avh.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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