Bewilligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
BONN/HANNOVER. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in ihrer jüngsten Sitzung in Bonn entschieden, für Forschungsprojekte an niedersächsischen Hochschulen insgesamt über 21 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Dies ermöglicht der Technischen Universität (TU) Clausthal und der Universität Hannover ab Juli 2006 die Einrichtung eines neuen Sonderforschungsbereiches mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 5,7 Mio. Euro für die nächsten vier Jahre.
In dem neuen Sonderforschungsbereich arbeiten in zwölf Teilprojekten Wissenschaftler der TU Clausthal, der Universität Hannover sowie des Laserzentrums Hannover interdisziplinär zusammen. Gegenstand der Forschungsarbeiten sind hochfeste metallische Strukturen und Verbindungen von Maschinenbauteilen und sonstigen Werkstoffen. Der Sonderforschungsbereich hat sich zum Ziel gesetzt, die Eigenschaften der Werkstoffe an den jeweiligen konstruktiven Bedarf anzupassen. Damit soll das Anwendungsfeld der Werkstoffe erweitert und gleichzeitig eine optimierte Nutzung gesichert werden. Mit dem neuen Sonderforschungsbereich erhalten die Technische Universität Clausthal sowie die Universität Hannover einen Forschungsschwerpunkt, der in besonderer Weise geeignet ist, das Profil der beiden Hochschulen zu schärfen.
Weiterhin hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft sämtliche Fortsetzungsanträge für bestehende Sonderforschungsbereiche der niedersächsischen Hochschulen mit einem Finanzvolumen von insgesamt 15,5 Mio. Euro bewilligt. Bei den Fortsetzungsanträgen geht es um Forschungsarbeiten in den Bereichen Robotersysteme/Technische Universität Braunschweig, Quantenphysik/Universität Hannover sowie Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien/Universität Göttingen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
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German
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