Symposium zur "Ästhetik der Massenkünste" am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Ob Kleidung oder Inneneinrichtung - ein schönes Design spricht für den guten Geschmack des Besitzers. Deshalb legen heute viele Menschen Wert darauf, sich auch im Alltag mit ästhetischen Dingen zu umgeben. Damit beschäftigt sich das internationale, interdisziplinäre Symposium "Die Schönheit des Populären - Zur Ästhetik der Massenkünste", das vom Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft veranstaltet wird. Das Symposium findet vom 8. Juni bis zum 10. Juni, im Hörsaal des Archäologischen Instituts, Schloss Hohentübingen statt.
Durchschnittlich fünf Stunden täglich beschäftigen sich die Deutschen mit populärer Kunst wie zum Beispiel Fotoromanen, Kinofilmen, Werbung oder Fernsehserien. Dies beeinflusst die ästhetische Wahrnehmung der Konsumenten entscheidend.
Oft ist in diesem Zusammenhang in Medien und Wissenschaft von der "Ästhetisierung der Lebenswelt" die Rede. Kritiker bemängeln vor allem eine Flucht in die Welt des schönen Scheins und die Verführung zu überflüssigem Konsum. Worin besteht nun aber der Reiz dieser "populären Künste" und wie erzielen sie ihre Wirkung? Das Symposium wird versuchen diese und weitere Fragen zu beantworten.
Das Programm des Symposiums findet sich im Internet unter: www.uni-tuebingen.de/kultur
Nähere Informationen:
Prof. Dr. Kaspar Maase
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Burgsteige 11 (Schloss Hohentübingen)
72070 Tübingen
Tel: 07071/29 78391
E-Mail: kaspar.maase@uni-tuebingen.de
Criteria of this press release:
Art / design, Media and communication sciences, Music / theatre, Social studies
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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