Pressekonferenz: Impfen gegen Krebs - der erste Impfstoff gegen humane Papillomviren
Mittwoch, 5. Juli 2006, 11.30 bis 12.30 Uhr
Deutsches Krebsforschungszentrum
Kommunikationszentrum, Konferenzraum 2
Im Neuenheimer Feld 280
69115 Heidelberg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der Zulassung in den USA steht erstmals ein Impfstoff gegen humane Pa-pillomviren, die Verursacher von Gebärmutterhalskrebs, zur Verfügung. Die Markteinführung in Europa wird Anfang 2007 durch das Unternehmen Sanofi Pasteur MSD erfolgen. An der Entwicklung des Impfstoffs waren Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums maßgeblich beteiligt. Aus Anlass der Markteinführung in den USA laden wir ein zur Pressekonferenz "Impfen gegen Krebs - der erste Impfstoff gegen humane Papillomviren".
Rund vierzig Jahre trennen die Entdeckung der Papillomviren als Verursacher von Gebärmutterhalskrebs von der Zulassung des Impfstoffs gegen die Erreger in den USA. Dazwischen lag die Suche nach Möglichkeiten, das menschliche Immunsystem gegen das Virus scharfzumachen, die mühevolle Anpassung des Impfstoff-Prototypen an eine Herstellung im großtechnischen Maßstab und schließlich die aufwändige Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit in klinischen Studien.
Diese und weitere Aspekte zum Thema Impfen gegen Krebs legen Ihnen die Referenten unserer Pressekonferenz dar. Für einen Imbiss ist gesorgt.
Über Ihr Kommen würden wir uns freuen und bitten um Anmeldung
auf dem beiliegenden Rückantwortformular.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Julia Rautenstrauch
Themen und Referenten:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen,
ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Deutschen
Krebsforschungszentrums:
Gebärmutterhalskrebs - eine Infektionskrankheit?
Von der Vermutung zum Beweis
Prof. Dr. med. Lutz Gissmann,
Leiter der Abteilung Genomveränderungen und Carcinogenese,
Deutsches Krebsforschungszentrum:
Der lange Weg der Impfstoffentwicklung -
eine Herausforderung für die Forschung
Prof. Dr. med. Peter Hillemanns,
Direktor des Zentrums für Frauenheilkunde der
Medizinischen Hochschule Hannover:
Letzte Hürde genommen -
die klinische Prüfung des Impfstoffs
Dr. med. Erika Harzer,
Direktorin Medizin Sanofi Pasteur MSD:
Zielgruppen für den Krebsimpfstoff
Moderation:
Dr. med. Julia Rautenstrauch
Deutsches Krebsforschungszentrum
Rückantwort:
E-Mail: presse@dkfz.de
Fax: 06221 - 42 29 68
Impfen gegen Krebs - der erste Impfstoff gegen humane Papillomviren
Mittwoch, 5. Juli 2006, 11.30 bis 12.30 Uhr
Deutsches Krebsforschungszentrum
Kommunikationszentrum, Konferenzraum 2
Im Neuenheimer Feld 280
69115 Heidelberg
An der Veranstaltung nehme ich
( ) teil
( ) Ich bitte um Zusendung der Presseunterlagen
( ) per Post
( ) per E-Mail
Name:
Redaktion:
Anschrift:
http://www.dkfz.de
http://www.dkfz.de/de/f020/index.html
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).