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12/09/1999 15:57

Über 6 Millionen Mark für Sonderforschungsbereich

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Große Bestätigung für die bisherige Arbeit im Sonderforschungsbereich (SFB) 424 "Molekulare Orientierung als Funktionskriterium in chemischen Systemen"an der Universität Münster: Soeben haben die beteiligten Wissenschaftler die Nachricht erhalten, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den SFB für weitere drei Jahre fördert und dafür eine Summe von insgesamt 6,35 Millionen Mark bereitstellt.

    Gegenüber den für die ersten drei Jahren erhaltenen Fördermitteln in Höhe von 4,8 Millionen Mark bedeutet dies eine Anhebung des Budgets um über 30 Prozent, was , wie die münsterschen Wissenschaftler betonen, vor dem Hintergrund der erheblichen finanziellen Engpässe der DFG indirekt einer großen Auszeichung für ihren Sonderforschungsbereich gleichkomme. Zusätzlich tragen mit mehr als einer halben Millionen Mark die Universität und das Land Nordrhein- Westfalen zur Verbesserung der Ausstattung der beteiligten Institute und Arbeitsgruppen bei.

    In dem Sonderforschungsbereich 424 sind Forschergruppen hauptsächlich aus der organischen und anorganischen Chemie sowie Biochemie zusammengefasst, daneben aber auch Wissenschaftler aus der Physik und Mineraologie, die in enger Kooperation und Abstimmung untereinander eine zentrale Problematik der Grundlagenforschung bearbeiten. Die DFG fördert solche Forschungsverbünde großzügig, unterwirft sie aber auch einer sehr strengen Qualitätskontrolle. Deshalb ist die erstmalige Überprüfung eines neu gegründeten Sonderforschungsbereichs ein aufregender Vorgang für alle Beteiligten. Und um so erfreuter sind sie über das jetzt vorliegende Ergebnis. "Wir haben jetzt eine verlässliche Grundlage für unsere weitere Forschungsarbeit", betonte der Sprecher des SFB Prof. Dr. Dieter Hoppe vom Organisch Chemischen Institut der Universität Münster.


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry
    regional
    Research projects
    German


     

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