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07/31/2006 12:37

Kompetenzzentrum bündelt Innovationspotentiale

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    TU München und MTU Aero Engines unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

    Um die Innovationspotentiale der Forschung für High-Tech-Produkte stärker zu nutzen, haben die Technische Universität München und die MTU Aero Engines, München, am heutigen Montag, den 31. Juli 2006, eine langfristige Kooperationsvereinbarung geschlossen. Unter dem Dach eines "Forschungs-Kompetenzzentrums Triebwerksbauweisen und Produktion" werden vier Wissenschaftsbereiche der TU München mit Deutschlands führendem Triebwerkshersteller eng kooperieren - die Lehrstühle für Flugantriebe, für Produktentwicklung, für Werkstoffkunde und Werkstoffmechanik sowie das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften.

    "Damit erweitern wir unsere jahrzehntelange, erfolgreiche Kooperation um eine neue Dimension", erklärte Dr. Rainer Martens, Vorstand Technik bei der MTU. Wurde bisher projektbezogen gearbeitet, werden künftig unterschiedliche Fachdisziplinen beider Partner langfristig und interdisziplinär zusammenarbeiten und gemeinsam ganzheitliche, technologische Lösungen für fortschrittliche Antriebskomponenten und deren Produktion erarbeiten. Dabei sollen die Gestaltung fortschrittlicher, kosten- und gewichtsreduzierender Bauweisen für Triebwerkskomponenten, die Erprobung hochtemperaturbeständiger Leichtbauwerkstoffe sowie die serienreife Entwicklung neuartiger, wirtschaftlicher Fertigungsverfahren sowie optimierte Produktionsprozesse im Mittelpunkt stehen. Martens: "Wir schnüren jetzt ein Gesamtpaket und freuen uns darüber, dass wir mit der TU München, einer der deutschen Spitzenuniversitäten, zusammenarbeiten.

    "Uns gelingt es damit eine Prozesskette aufzubauen, die unsere wissenschaftlichen Innovationen schneller in neuen Produkten umsetzt. Gleichzeitig sichern und schaffen wir damit Arbeitsplätze nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Produktion" kommentiert Prof. Dr. Hans-Peter Kau, Prodekan der Fakultät für Maschinenwesen und Direktor des Institutes für Luft- und Raumfahrt. Die anwendungsorientierte Bündelung von Aktivitäten in dem interdisziplinären Zentrum wird auch die wissenschaftliche Ausbildung der Studierenden intensivieren. Zum einen sind hochanspruchsvolle Projekte vorgesehen, die von jungen Wissenschaftlern in Teamarbeit durchgeführt werden, zum anderen bietet die Zusammenarbeit mit der Industrie umfangreichen Praxisbezug und Einblick in industrielle Prozesse zur Vorbereitung auf die eigenständige Berufstätigkeit.

    Über die MTU Aero Engines

    Die MTU Aero Engines ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und einer der großen weltweit. Sie arbeitet eng mit den namhaften Herstellern der Branche zusammen. Im zivilen Bereich ist sie weltweit der führende unabhängige Anbieter von Instandhaltungsdienstleistungen. Im militärischen Bereich ist das Unternehmen der Systempartner für fast alle Flugtriebwerke der Bundeswehr. Technologisch nimmt das Unternehmen weltweit einen Spitzenplatz ein: Paradedisziplinen sind die Niederdruckturbinen- und Hochdruckverdichter-Technologien, Triebwerksregelungen sowie Herstellungs- und Reparaturverfahren.

    Kontakt:

    TU München
    Lehrstuhl für Flugantriebe
    Prof. Hans-Peter Kau
    Email: kau@tum.de

    MTU Aero Engines
    Martina Vollmuth
    Tel.: 089 1489 5333
    Fax: 089 1489 8757
    Email: Martina.Vollmuth@muc.mtu.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

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