Von LG Electronics bis zur Seoul National University of Technology: Mehr als 60 koreanische Teilnehmer aus Industrie und Forschung nahmen am 31. August in Seoul an einem koreanisch-deutschen Nano-Workshop teil. Elf deutsche Unternehmen und Institute zeigten hier Mikro- und Nanotechnik "made in Germany". Unter anderem gab im Seminar Prof. Dr. Heinrich Kurz von der RWTH Aachen einen Überblick über "realistische Wege zu Anwendungen der Nanotechnologie".
Unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wurde der Workshop vom internationalen Fachverband für Mikrotechnik IVAM organisiert. Für seine Bemühungen um den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch wurde IVAM auf der Rahmenveranstaltung NanoKorea mit dem NanoKorea-Award ausgezeichnet. IVAM-Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes nahm den Preis in Seoul entgegen.
Dies war die erste Veranstaltung eines Kompetenznetzes im Rahmen des Forschungsmarketing in Korea, das die Bundesregierung in diesem Jahr durchführt. Den deutschen Unternehmen hat der Workshop viel gebracht, wie Heinz-Peter Hippler, Vertriebsleiter der Oberhausener Nanofocus AG, bestätigt: "Im Rahmen der Veranstaltung haben wir wertvolle Kontakte geknüpft", so Hippler. Auch für die anderen Teilnehmer zeichnen sich aus den Gesprächen mit koreanischen Partnern gute Möglichkeiten für zukünftige Geschäfte ab.
Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sprach bei der offiziellen Eröffnung der NanoKorea von einem guten Start für Kooperationen und freute sich über die Auszeichnung für IVAM. Im kommenden Jahr wird IVAM seine Kontakte nach Asien intensivieren und seinen Mitgliedern weitere Networking-Aktivitäten anbieten. Erste Gegenbesuche der Koreaner finden bereits Mitte September statt. In diesem Rahmen wird auch die MST.factory in Dortmund besucht.
Über IVAM:
IVAM ist eine internationale Interessengemeinschaft von Unternehmen und Instituten aus den Bereichen Mikrotechnik, Nanotechnik und Neue Materialien. Derzeit sind etwa 200 Unternehmen und Institute aus dreizehn Ländern in Europa, Asien und Nordamerika Mitglied bei IVAM.
Als kommunikative Brücke zwischen Anbietern und Anwendern von mikrotechnischen Produkten und damit verbundenen Dienstleistungen vermarktet IVAM Wettbewerbsvorteile durch Technologiemarketing. Lobbyarbeit für kleine und mittlere Unternehmen, Aus- und Weiterbildungsprojekte und weltweites Networking runden das Tätigkeitsprofil von IVAM ab.
IVAM - Fachverband für Mikrotechnik
Emil-Figge-Straße 76
44227 Dortmund
Telefon: 0231 / 9742-168
E-Mail: info@ivam.de
Dr. Uwe Kleinkes (r.) nimmt den NanoKorea-Award vom Chairman der NanoKorea entgegen.
Quelle: IVAM.
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Criteria of this press release:
Biology, Electrical engineering, Energy, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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