München, 04. Oktober 2006 - Am heutigen Mittwoch überreicht Bundespräsident Dr. Horst Köhler dem Physiker Professor Theodor W. Hänsch im Schloss Bellevue in Berlin den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Hänsch, der einen Lehrstuhl an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat und 2005 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, erhält den Verdienstorden für seine herausragenden Leistungen für die Gesellschaft.
Geehrt wird Hänsch vor allem für seine zukunftsweisenden Forschungen im Bereich der Präzisionsspektroskopie einschließlich der Frequenz-kammtechnik. Die von ihm durchgeführten Experimente und die grundlegend neu erarbeitete Quantentechnologie würden unter anderem auf den Gebieten der Navigation und der Telekommunikation weitgehende praktische Auswirkungen haben und neue Perspektiven für Quanten-computer eröffnen, heißt es in der Begründung.
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet. Es ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
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