Mit Freude hat das Präsidium der Freien Universität Berlin heute erfahren, dass die Freie Universität für zwei Anträge im Exzellenzwettbewerb eine Bewilligung erhalten hat: Sowohl die "Graduate School of North American Studies" im John-F.-Kennedy-Institut sowie die gemeinsam mit der Technischen Universität und der Humboldt-Universität beantragte "Berlin Mathematical School" werden die Förderung erhalten.
Auch das Zukunftskonzept der Freien Universität Berlin, die "International Network University", wurde sehr positiv bewertet und wird weiter im Wettbewerb bleiben. Damit hat der Weg der kontinuierlichen Internationalisierung der Universität im Zeichen der Globalisierung eine große Bestätigung gefunden. Die hervorragende Bewertung dieses Konzepts durch die internationale Gutachterkommission unterstreicht, dass die Orientierung der Freien Universität im Hinblick auf Weltoffenheit und Exzellenz breite Anerkennung gefunden hat.
Das Präsidium bedauert, dass der Bewilligungsausschuss des Wettbewerbs wegen der Ereignisse des heutigen Vormittags nicht mehr darüber diskutieren konnte, den Weg zur Umsetzung des internationalen Exzellenzkonzepts bereits jetzt in der ersten Staffel des Wettbewerbs freizugeben, zumal Wissenschaftler der Freien Universität an gemeinsamen Forschungseinrichtungen der Berliner Universitäten beteiligt sind, etwa dem DFG-Forschungszentrum "MATHEON - Mathematik für Schlüsseltechnologien".
Die Freie Universität wird nun, wie auch bisher schon, aus eigenen Kräften im kommenden Jahr die Weiterentwicklung des internationalen Netzwerk-Konzepts betreiben. Fortfahren wird sie auch mit der Entwicklung von Exzellenz-Clusters im Rahmen einer "Cluster-Universität", mit der die Freien Universität in Deutschland den Anfang gemacht hatte. Zu diesen Exzellenz-Clusters gehört auch "Governance in a Globalized World", in dem eine einzigartige Ansammlung von politischer Beratungskompetenz in der deutschen Hauptstadt für die Politik zur Verfügung steht.
Der Präsident dankte heute allen beteiligten Mitgliedern der Freien Universität für ihren weit über das Übliche hinausgehenden Einsatz, verbunden mit der Zuversicht auf einen endgültigen Erfolg im Herbst 2007.
"Wir alle werden mit aller Kraft und Entschlossenheit an diesem Ziel in den kommenden zwölf Monaten aus der Überzeugung arbeiten, dass wir dies für eine der deutschen und internationalen Spitzenhochschulen tun", sagt Professor Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin.
Der Präsident gratuliert den zwei bayerischen Universitäten und der baden-württembergischen Universität zu ihrem Erfolg, besonders der Partnerhochschule Ludwig-Maximilians-Universität München.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten,
Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@praesidium.fu-berlin.de
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interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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