Pinkwart: "RWTH Aachen hat gute Chancen auf Beteiligung"
NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart, der am heutigen Mittwoch mit hochrangigen Vertretern der EU-Kommission in Brüssel zusammengetroffen ist, hat die Konkretisierung der Pläne für ein Europäisches Technologie-Institut (EIT) begrüßt. "Wir unterstützen die EU dabei, den Exzellenzgedanken auf europäischer Ebene weiterzuentwickeln", sagte Pinkwart in Brüssel. Für die RWTH Aachen sehe er "hervorragende Chancen", sich an dem geplanten Verbund der europäischen Technischen Hochschulen zu beteiligen.
Pinkwart sagte, er befürworte einen Verbund, der die auf den zentralen technologischen Zukunftsfeldern führenden Hochschulen Europas zusammenbringe. Dies sei der Schaffung einer neuen Technischen Universität Europas eindeutig vorzuziehen. "Es deutet viel daraufhin, dass keine neue EU-Behörde geschaffen werden soll, sondern dass die auf den zentralen Technologie-Feldern profilierten Hochschulen als Motoren des europäischen Innovationsprozesses unter einem Dach kooperieren", sagte Pinkwart. Die Aufnahme unter dieses Dach solle wettbewerblich organisiert werden.
Da nicht nur die Grundlagenforschung, sondern vor allem die angewandte Forschung in enger Zusammenarbeit mit Industrie und Mittelstand im Vordergrund eines EIT stehen solle, haben die RWTH Aachen beste Chancen, sich an einem solchen Verbund zu beteiligen. "Die RWTH besitzt wie keine andere Technische Universität in Deutschland die Fähigkeit, neue Produkte und Produktionsverfahren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu entwickeln", sagte Pinkwart. Dies habe auch die Präsentation des Exzellenzclusters "Produktionstechnologie" der RWTH Aachen am heutigen Mittwoch in Brüssel unterstrichen.
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