Ökobetriebe erwirtschaften im Durchschnitt gleich hohe Gewinne wie ihre konventionell wirtschaftenden Kollegen, bezogen auf die Familienarbeitskraft verdienen die Öko-Landwirte tendenziell sogar etwas mehr. Dies ist das Ergebnis einer europaweiten Studie, "Economic performance of organic farms in Europe"', in der Wissenschaftler der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig die ökonomische Situation ökologischer Betriebe für alle EU-Mitgliedsländer sowie für die Schweiz, Norwegen und die Tschechische Republik analysieren.
In Zukunft dürfte sich die Position des Öko-Landbaus noch weiter verbessern: Die Autoren kommen auf der Basis umfangreicher Untersuchungen zu dem Schluss, daß der Öko-Landbau als Folge der Agenda 2000 an relativer Vorzüglichkeit gewinnen wird.
Eine ausführliche Analyse von Arbeitseinsatz, Erträgen, Preisen, Kosten und staatlicher Förderung gewährt einen aufschlussreichen Einblick in die Bestimmungsgründe des Erfolgs ökologischer und vergleichbarer konventioneller Betriebe für verschiedene Betriebstypen und Länder.
Die Studie ist soeben in der Hohenheimer Reihe "Organic Farming in Europe: Economics and Policy" erschienen und kann unter folgender Adresse bezogen werden:
Universität Hohenheim,
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (410A),
70593 Stuttgart
Telefax 0711 459-2555
Email: ofeurope@uni-hohenheim.de,
http://www.uni-hohenheim.de/~i410a/ofeurope/
Offermann, F., Nieberg, H. (2000): Economic performance of organic farms in Europe. Organic farming in Europe: Economics and Policy, Volume 5, Universität Hohenheim,
ISBN 3-933403-04-9, ISSN 1473-6512, 24 Euro oder 46,94 DEM
http://www.uni-hohenheim.de/~i410a/ofeurope/
Criteria of this press release:
Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Scientific Publications
German
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